Ruhe, Ruhe und noch mal Ruhe

Das fällt ihm auf, wenn er durch die Stadt geht. Wer ihm begegnet, ist meist verkabelt, hat Stöpsel im Ohr und hört Musik, telefoniert lautstark oder liest auf dem Smartphone die neusten Nachrichten. Menschen, die unter Strom stehen. Zur Ruhe kommen, heißt für ihn dagegen, in den Bergen auf einer Bank sitzen, dem Rauschen des Meeres lauschen oder auch mal eine Kirche besuchen. Ohne lässt es sich vielleicht auch, oder sogar noch besser, Urlaub machen, sagt Pfarrer Weindorf in seinem Impuls.