Unsere Gesellschaft wird immer älter. Im Jahr 2030 werden ca. 30% der Menschen über 60 Jahre alt sein. Das zeigt sich auch in unseren Pastoralräumen. Nicht selten sind die Teilnehmenden unserer Veranstaltungen mehrheitlich Menschen 60plus. Nach der aktiven beruflichen Phase, der Familienphase werden den Meisten von uns noch zwanzig aktive Jahre, in recht guter Gesundheit, geschenkt. Diese Jahre wollen gefüllt werden. In der Eltern- und Großelterngeneration gibt es kaum Vorbilder dafür. In früheren Generationen waren die Menschen häufig von harter und kräftezährender Arbeit gezeichnet und sind entsprechend früh verstorben. Sie waren froh, wenn sie sich zurückziehen konnten. Dieses Bild vom Alter ist häufig noch in unseren Köpfen.
Doch heute ist 60plus eine Phase, in der das Leben sich neu ausrichten muss. Wie können wir diese Phase gut untersützen? Was brauchen die Menschen in diesem Lebensabschnitt?
Aber nicht nur älter, sondern auch bunter ist unsere Gesellschaft geworden. Durch Zuwanderung, Medien und Globalisierung sind vielfältige Kulturen hinzu gekommen. auch das hat unsere Gesellschaft sehr verändert. Wir müssen genau hinschauen und uns Instrumenten bedienen, die uns helfen unsere binnenkirchliche Blase zu verlassen. Nur so können wir erkenne, was gebraucht wird und wie wir den Menschen gerecht werden.
Was bedeuten diese Veränderungen für unsere Pastoral?
Wie können wir die Veränderungen gut in den Blick nehmen, gerade im Zusammenhang mit dem pastoralen Weg?
Das Bistum Limbug hat eine gute Seite zum demografischen Wandel gestaltet und gibt Arbeitshilfen, sie das genaue Hinschauen unterstützen.