Eine Buddhistin und eine Muslima leisten ungeachtet ihrer religiösen Zugehörigkeiten gemeinsam den entrechteten Rohingya medizinische Hilfe. Eine ungewöhnliche Situation in Myanmar. Eine beeindruckende Dokumentation in Orginalton mit Untertiteln versetzt uns in ein Land, das derzeit unter Militärdiktatur und den Folgen des schweren Erdbebens leidet.
Währenddessen setzen diese beiden Hebammen ein kraftvolles Zeichen des Zusammenhalts und der Hoffnung. In einer kleinen Klinik im Westen Myanmars trotzen die beiden mutigen Frauen ethnischen Spannungen, politischer Gewalt und ständiger Bedrohung. Ihr Alltag ist gefährlich, aber jede gelungene Geburt ein Sieg der Menschlichkeit.
Im Anschluss daran findet ein Filmgespräch statt.
missio-Gast Fr. Dominico aus Myanmar lebt und arabeitet an der thailändischen Grenze zu Myanmar. Dort betreut er Geflüchtete einer ethnischen und religiösen Minderheit psychosozial und versorgt sie mit dem Nötigsten, vorallem seit dem Erdbeben und dem Wegfall der Unterstützung von USAID. Er wird erzählen, wie er jeden Tag die Kraft schöpft Menschen Hoffnung zu geben, wo eigentlich keine sein kann. Denn die thailändische Regierung gestattet den Geflüchteten nicht das Lager zu verlassen oder Thai zu lernen - eine perspektivlose Zukunftsaussicht.
Der Eintritt ist frei. Die Bar wird geöffnet sein.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, jedoch erleichtert es die Planung bei Rückmeldung unter
missio@bistum-mainz.de.