Wir erlebten am nördlichen Rande des Bistums die Vielfalt der herbstlichen Natur und spürten der spirituellen Dimension des Dankens nach! Dazu diente die vielfach sehr naturbelassene „Schächerbachtour“ in Homberg Ohm als optimal abwechslungsreicher Wanderweg. Bei nebeligen 4 Grad Celsius brachen die Teilnehmenden morgens auf und konnten zunächst nicht bis zur Amöneburg des Nachbachbistums schauen. Aber durch die kühle und nebelige Atmosphäre zu Beginn des Weges konnte das Schwinden der Nebelschwaden und das Durchdringen des Lichtes nur umso dichter erlebt werden.

Margareta Ohlemüller aus dem Team des Instituts für Spiritualität wurde von Bischof Kohlgraf beim Begegnungstreffen mit den Geistlichen Gemeinschaften und Bewegungen in Rüsselsheim ernannt.

Es ist etwas ganz Besonderes, wenn sechs Menschen, die sich vorher nicht kannten, innerhalb von wenigen Kilometern zu Fuß zu einer Gemeinschaft werden, sich gegenseitig motivieren und Anteil am Leben der anderen nehmen.

Nach sieben Jahren wurde Martina Werner aus der Pilgerstelle des Bistums Mainz in den Ruhestand verabschiedet.

Manchmal braucht es gar nicht viel, um zu sich selbst zu kommen und sein Leben zu reflektieren. Bei „Sich treiben lassen“ war es ein Boot, ein Paddel und der Fluss, der immer in die gleiche Richtung fließt.

Mit Ignatius von Loyola „Gott suchen und finden in allen Dingen“ - Ob 3, 5, 7, 10 oder-30 Tage – dieses Motto lockte in der Zeit vom 13. Juli bia 11. August verschiedenste Menschen auf den Jakobsberg. Die Teilnehmer:innen konnten das jeweils passende Format auswählen. Erstmals gab es das Angebot von „Exerzitien à la carte“, die man im angegebenen Zeitraum ganz individuell in den eigenen Terminkalender einpassen konnte. Von 3 Tagen Schnuppern bis 30 Tage Große Ignatianische Exerzitien war alles möglich. Begleitet wurden die Exerzitant:innen von Pfrin Susanne Schneider-Riede aus der Ev. Landeskirche Baden und PRin Sonja Knapp (Institut für Spiritualität) – zeitweise unterstützt durch Monika Rohfleisch aus dem Team Seelsorge für Seelsorgende der Erzdiözese Freiburg und Dr. Bernhard Deister (ebenfalls aus dem Institut für Spiritualität). Die Teilnehmenden genossen den Ort mit seinem Weitblick, „der hilfreich war, um sich selbst und das eigene Leben mal im Überblick zu betrachten“ und die damit verbundene äußere und innere Weite der Tage. Der Rückenwind der Geistkraft war deutlich zu spüren. Frühaufsteher:innen konnten beim Sonnenaufgang die Auferstehung Jesu erahnen und neue Lebenskraft schöpfen.