Grußwort von Hildegard Dziuk

Geschäftsführende Vorsitzende der Diözesanversammlung

Datum:
So. 27. Aug. 2017
Von:
Internetredaktion
Sehr geehrter Herr Bischof, im Namen der Diözesanversammlung und des Patoralrates überbringe ich Ihnen herzliche Glück- und Segenswünsche. Wir freuen uns, mit Ihnen ein neues Kapitel in der Geschichte unseres Bistums aufzuschlagen.

Vor Ihnen, vor uns liegt eine Reihe leerer Seiten –  Seiten, die dazu einladen, sie mit Inhalten zu füllen, Gestaltungsspielräume und -möglichkeiten zu nutzen.
Damit stellt sich die Frage: Womit beginnen? Was ist besonders wichtig, besonders dringend? Ich denke, jedes Mitglied der Räte hat da sehr persönliche Vorstellungen – geprägt von Erfahrungen im Leben wie im Glauben. Würde man eine Umfrage starten, würden sich die Seiten wohl sehr schnell füllen: mit Wünschen, mit Hoffnungen, mit Ideen.
Damit daraus ein klares Bild, ein brauchbarer Text oder ein umsetzbares Konzept entstehen kann, braucht es gemeinsame Gespräche, intensiven Austausch und Verständigung. In einem solchen Prozess kommt Ihnen eine besondere Rolle zu. Daher sind wir sehr gespannt, welche Akzente Sie setzen, welche Impulse Sie uns geben werden.
Wir freuen uns darauf, Sie näher kennenzulernen, mit Ihnen zusammenzuarbeiten und uns mit Ihnen auf den Weg zu machen. Wir sind bereit, Sie zu unterstützen und im Dialog mit Ihnen Perspektiven für unser Bistum zu entwickeln.
Ihr Amt wird nicht arm an Herausforderungen sein. Daher möchte ich es nicht versäumen Ihnen gute Wünsche mitzugeben:
Ich wünsche Ihnen Weisheit, die notwendig ist, um Entscheidungen so zu treffen, dass sie auch dem Blickwinkel Gottes entsprechen.
Ich wünsche Ihnen eine immer tiefere Verwurzelung im Glauben, damit er Ihnen auch in schwierigen Situationen Halt und Zuversicht geben kann.
Ich wünsche Ihnen gute Ratgeber und treue, zuverlässige Wegbegleiter, auf die Sie sich verlassen können.
Ich wünsche Ihnen Mut und Kraft, besonders dann, wenn Sie auf Widerstand stoßen, weil Sie das Wort Gottes verkünden und sich für Benachteiligte einsetzen – für die Armen unserer Zeit.
Vor allem aber wünsche ich Ihnen Gottes reichen Segen.