Für die zukünftige Großpfarrei St. Maria Magdalena wird ein übergreifender Pfarreirat gewählt, der als pastorales Organ aus Hauptamtlichen und gewählten Ehrenamtlichen bestehen wird.
Der Pfarreirat besteht aus 9-11 Personen, bedingt durch die Anzahl der Katholiken in der Großpfarrei St. Maria Magdalena.
In der 2. Phase des Pfarreirats (ab 2028) ist eine anteilige Präsenz aus allen Gemeinden nicht mehr vorgeschrieben, sondern der Pfarreirat setzt sich zusammen aus dem Kreis der Personen, die sich aus der Großpfarrei für eine Wahl in den Pfarreirat zur Verfügung stellen und gewählt werden.
Die heutigen Kirchengemeinden oder Pfarrgruppen innerhalb der Großpfarrei (z.B. Pfarrgruppe St. Nikolaus) werden zukünftig Gemeinden heißen.
Für jede Gemeinde wird ein Gemeindeausschuss gewählt bzw. wenn ein solcher nicht zustande kommt, wird durch den Bischof ein Gemeindeteam für einzelne Aufgabe innerhalb der Gemeinde benannt werden.
Aktuell gehören St. Marien und Herz Jesu der Pfarrgruppe St. Nikolaus an. Es stand zur Debatte, dass sich die beiden Kirchorte St. Marien und Herz Jesu als eigenständige Gemeinden definieren inkl. eigenem Gemeindeausschuss bzw. Gemeindeteam.
Es gab eine längere Diskussion in der PGR-Sitzung. Wichtig ist vor allem, dass weiterhin, auch in einer gemeinsamen Gemeinde St. Nikolaus, St. Marien und Herz Jesu vor Ort die von den Ehrenamtlichen durchgeführten und beliebten Veranstaltungen erhalten bleiben (z.B. Adventsaktion, ökumenische Treffpunkte, Fasching oder Sternsingeraktion usw.)
Der PGR hat wie folgt abgestimmt:
Die Pastoralraumkonferenz wird über das Thema „Gemeinden“ am 20. Februar beraten und entscheiden.
Für den Pfarrgemeinderat, Jürgen Werner