„Windhauch, Windhauch, sagte Kohelet, Windhauch, Windhauch, das alles ist Windhauch.“
Mit diesem starken Satz beginnt das Buch dieses großen alttestamentlichen Denkers. 37-mal taucht es in seinem Buch auf. Und er zählt viele Dinge auf, an denen wir uns erfreuen: Besitz und Reichtum, Bildung und Wissen, all die Dinge, die Verlustigungen im Leben, die wir uns leisten können und sagt dann: Das alles ist Windhauch. Das alles ist flüchtig und vergänglich, das alles hat keinen Bestand. Denn der Mensch kann nichts festhalten. Der Tod nimmt ihm alles aus der Hand.
Mit seinen Windhauch-Gedanken regt dieser Philosoph uns an, darüber nachzudenken, was einmal bleibenden Wert haben könnte.