Am Sonntag, dem 17. Juni 2022 begrüßte die Gemeinde ihre sechs neuen Ministranten und hatte nach dem Gottesdienst Gelegenheit bei einem Eiskaffee vor der Kirche sich mit ihrem PGR auszutauschen.
Nach der Predigt stellten die Gruppenleiter Sophie und Paul die neuen Messdiener von St. Josef vor: Caroline, David, Jandre, Sem, Susanna und Vanesa. Die diesjährigen Erstkommunionskinder hatten sich seit etwa einem halben Jahr auf ihren Dienst am Altar vorbereitet. Pfarrer Martin Berker sagte in der Aufnahmeformel: „Ihr werdet Ministrantinnen und Ministranten in unserer Pfarrgemeinde. Jeder von euch ist eine oder einer von vielen, die sich im Gottesdienst versammeln. Die Gemeinde lebt vom Mittun aller im Gottesdienst und darüber hinaus.“ Nachdem die Mädchen und Jungen ihre Bereitschaft erklärt hatten den Gottesdienst mitzufeiern und ihren Dienst zu tun, segnete Pfarrer Martin Berker die Messdienerplaketten, welche die Gruppenleiter dann verteilten.
Mit Beifall bedankte sich die Gemeinde für diese Bereitschaft, der Messe einen würdigen Rahmen zu geben. Im Anschluss an den Gottesdienst waren die neuen Messdiener mit ihren Eltern zum Grillen im Pfarrgerten eingeladen.
In dem letzten zwei Jahren hatten sich viele etwas aus den Augen verloren. Daher hat der PGR die Idee eines gemeinsamen Treffens nach dem Gottesdienst ins Leben gerufen. Hierbei werden regelmäßig alle 6-8 Wochen Treffen vor der Kirche organisiert, bei dem die Gemeinde zu einem Getränk der Saison und dem miteinander reden eingeladen ist. Bei diesen Treffen dürfen Fragen gestellt werden, darüber, was man über den PGR oder die Gemeinde wissen möchte, darüber was in unserer Gemeinde fehlt oder was eines näheren Blickes bedarf. Die Mittglieder des PGR hingegen werden bei diesen Treffen informieren, was in der Gemeinde St. Josef so passiert, was man im Pfarrgemeinderat bespricht oder plant, sozusagen ein „Pfarrgemeinderatsch“.
Den heißen Temperaturen war es geschuldet, dass es beim ersten Treffen dieser Art Eiskaffee und für die Kinder Eisschokolade mit Marshmallows gab. Stehtische und Sitzgelegenheiten sowie ein großer Sonnenschirm luden zum Verweilen und Reden ein. Dies wurde rege genutzt und fand viel Anerkennung.
Es war schön wieder Gemeinschaft vor der Kirche zu sehen und zu spüren.