Worte Jesu an seine Jünger.
Er hatte sie zu zweit in die umliegenden Dörfer geschickt, um zu predigen. Nun kehren sie zurück und berichten.
„Kommt mit an einen einsamen Ort und ruht euch ein wenig aus.“ Mit diesen Worten zeigt Jesus seine Sorge und Fürsorge für die Jünger.
Er weiß, sie brauchen nun Ruhe.
Diese Worte Jesu gelten heute mir und Ihnen.
Für viele beginnt die Ferienzeit. Viele verreisen. Aber auch wer zuhause bleibt, ist von Jesus eingeladen, zur Ruhe zu kommen. Einen Gang zurück zu schalten, Luft zu holen und zu verschnaufen.
Was kann mir Ruhe verschaffen? Das sieht für jeden anders aus. Der Garten, die Blumen, ein Spaziergang, ein gutes Buch, ein Gespräch, ein Gebet, die Feier des Gottesdienstes, das Schwimmen ...
Ich will in diesen Tagen immer mal wieder den Satz „Du kannst nicht tiefer fallen als in Gottes Hand“ sprechen, betrachten und wirken lassen. Denn ich glaube, diese Zuversicht befreit mich von vielen Aufgeregtheiten und Sorgen. Und ein zweiter Satz stellt da eine gute Ergänzung dar: „Von allem, was du trägst, ist dein Gesichtsausdruck das Wichtigste.“
So will ich mich überraschen lassen, was mich trägt und entlastet.
Ihr Pfarrer Klaus Forster