„Es geht! Anders. Landwirtschaft betreiben“ (16. & 21.3.)

Diskussionsabend zu Misereor-Fastenaktion zum Thema nachhaltige Landwirtschaft

Misereor-Fastenakton 2021 (c) Misereor
Datum:
Fr. 12. März 2021
Von:
tob (MBN)

Mainz. „Es geht! Anders.“, ist die Fastenaktion 2021 des katholischen Hilfswerks Misereor überschrieben. Aufgrund der Corona-Situation können keine Gäste aus dem diesjährigen Partnerland Bolivien anreisen. Das Bistum Mainz hat sich mit den Bistümern Limburg und Fulda eine Alternative überlegt: Gemeinsam werden die drei Bistümer in diesem Jahr das Thema nachhaltige Landwirtschaft näher in den Blick nehmen. Unter dem Motto „Es geht! Anders. Landwirtschaft betreiben“, werden sie gemeinsam am Dienstag, 16. März, um 19.00 Uhr einen digitalen Gesprächsabend veranstalten.

Der Abend soll den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Einblicke in nachhaltige Formen der Landwirtschaft in Lateinamerika und in Deutschland ermöglichen. „Die Frage lautet: Wie können wir gutes Leben für alle ermöglichen, und was hat unser Verhalten hier mit den Verhältnissen in Bolivien zu tun?“, erklärt Alois Bauer, Leiter der Geschäftsstelle Weltkirche, Gerechtigkeit und Frieden im Bistum Mainz. Zu dem Abend sind Dr. Jörg Elbers von Misereor eingeladen, ebenso wie der Bio-Landwirt Andreas Schmid-Eisert von der Hessischen Staatsdomäne Gladbacherhof, einem Lehr- und Versuchsbetrieb, und Regino Esch, Landesvorsitzender von Bioland Rheinland-Pfalz und Saarland.

Traditionell am fünften Fastensonntag (21. März) wird in den katholischen Gottesdiensten die Misereor-Kollekte gesammelt. Da aufgrund der Corona-Pandemie nur wenige Menschen an Gottesdiensten vor Ort teilnehmen können, bittet Misereor darum, das Hilfswerk direkt mit Spenden zu unterstützen.

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