Mainz. Im Rahmen der Veröffentlichung des unabhängigen Aufklärungsprojektes „Erfahren. Verstehen. Vorsorgen“ (EVV) durch den Regensburger Rechtsanwalt Ulrich Weber am Freitag, 3. März, bietet das Bistum Mainz unter anderem eine Telefon-Hotline und mehrere Dialogveranstaltungen im Bistum Mainz an. Die Telefonhotline des Bistums Mainz steht ab Freitag, 3. März, zwei Wochen lang für Fragen und Resonanzen rund um die Veröffentlichung der EVV-Studie zur Verfügung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Telefonhotline unterstützen Anrufer darüber hinaus dabei, Ansprechpartner für ihre Anliegen zu finden. Auch per E-Mail ist eine Kontaktaufnahme möglich.
Die Telefon-Hotline unter der Telefonnummer 06131 / 253-522 ist geschaltet von
Eine Kontaktaufnahme ist auch per E-Mail unter kontakt@bistum-mainz.de möglich.
Bei insgesamt fünf Dialogveranstaltungen werden der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf und Ordinariatsdirektorin Stephanie Rieth, die als Bevollmächtigte des Generalvikars den Bereich von Aufarbeitung, Intervention und Prävention im Bistum Mainz verantwortet, in den Regionen des Bistums und einmal im Rahmen einer Online-Veranstaltung ab Montag, 13. März, zum Gespräch bereitstehen. In der Einladung dazu heißt es: „Die EVV-Studie soll auch dazu beitragen, den Umgang mit dem Thema sexualisierte Gewalt als beständige Aufgabe zu begreifen, und es vor allem aus der Tabuzone zu holen. Darüber sprechen und ganz selbstverständlich mit den Fragen dazu umgehen, das ist uns ein wichtiges Anliegen. Gerne möchten wir uns mit Ihnen über die Ergebnisse der Studie austauschen und gemeinsam darüber ins Gespräch kommen, welche Weichenstellungen sich daraus für das präventive Handeln im Bistum Mainz ergeben.“ Die Moderation der Abende übernimmt Ursula Teupe vom Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gemeinnützige GmbH (ism gGmbH).