Michael Kinnen wechselt ins Bundespräsidialamt

Persönlicher Referent des Bischofs wird Referent für „Kirchen, Kultur und Medien“

KINNEN (c) Bistum Mainz / Blum (Ersteller: Bistum Mainz / Blum)
Datum:
Do. 9. Okt. 2008
Von:
tob (MBN)
Mainz/Berlin. Dr. Michael Kinnen, Persönlicher Referent des Mainzer Bischofs, Kardinal Karl Lehmann, wechselt ins Bundespräsidialamt nach Berlin. Er übernimmt dort zum 13. Oktober eine Stelle als Referent im Referat „Kirchen, Kultur und Medien“. Seit dem Jahr 2001 steht Kinnen in Diensten des Bistums Mainz; zunächst als Privatfunk-Redakteur in der Abteilung Kirche und Medien. Am 1. September 2003 wurde er Persönlicher Referent von Kardinal Lehmann.

Michael Kinnen wurde 1977 in Saarbrücken geboren und studierte im Diplom-Studien-gang Katholische Theologie in Trier. Außerdem ist er Absolvent der Journalistenausbildung des Institutes zur Förderung publizistischen Nachwuchses (ifp) in München. Im Juni 2007 promovierte er bei Professor Dr. Bernd Trocholepczy am Fachbereich Katholische Theologie der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main zum Dr. phil. Die 2008 erschienene Dissertation trägt den Titel „Gott in Einsdreißig - ‚Fides et Radio'. Der Verkündigungsauftrag der katholischen Kirche im Privatradio". Im gleichen Jahr schloss er sein Lizentiatsstudium an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit der Arbeit „Dialog als Schlüsselbegriff im theologischen Werk von Karl Lehmann" ab. Außerdem war Kinnen regelmäßig Autor für die Verkündigungssendungen der Katholischen Kirche beim Hessischen Rundfunk (HR), Saarländischen Rundfunk (SR) und Südwestrundrundfunk (SWR) sowie freier Mitarbeiter der Kirchenzeitungen „Paulinus" (Trier) und „Glaube und Leben" (Mainz).