herausgegeben von Barbara Nichtweiß
Wissenschaftlicher Beirat: Bernard Andreae, Ferdinand Hahn, Karl Lehmann, Werner Löser, Hans Maier
"Nun wird mit der Werkausgabe eine der wirklich bemerkenswerten geistigen Gestalten unseres Jahrhunderts vollends wieder sichtbar."
Jan Ross, Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Peterson gehört in die erste Reihe jener Geisteswissenschaftler, deren intellektuelle Physiognomie das geistige 20. Jahrhundert prägten."
Jürgen Busche, Süddeutsche Zeitung
"Peterson war zeitlebens ein leidenschaftlich Suchender, der mit universaler Perspektive und radikalem Fragen in theologisches Neuland vorstieß oder lang vernachlässigte Probleme wieder aufgriff - vielfach im Gegensatz zu den herrschenden intellektuellen Moden und etablierten Denkweisen."
Franz Georg Maier, Neue Züricher Zeitung
„Erik Petersons Beiträge sind stimulierend, da sie die neutestamentliche Wissenschaft in ihrer Genese zunehmend eigenständig, engagiert und streitbar als einen integralen Bestandteil der Theologie begreifen und sie einen auch in der Detailexegese, zumal in der Form der Provokation, nie aus der Verantwortung entlassen, sich eine eigene theologische Meinung bilden zu müssen.“
Reinhard von Bendemann
„Was schriftgemäße Theologie – jenseits der Neuscholastik – ist, daß historische und philologische Arbeit nicht im Vorhof der Heiden bleibt und daß Bibelwissenschaft den Nerv der ganzen Theologie bildet, läßt sich bei Peterson studieren.“
Thomas Söding
„Die tief bohrende und stets nachdenklich stimmende Betrachtung biblischer Texte, wie man sie bei Peterson findet, kann auch heute jeden Exegeten in seinem Bemühen bestärken, mit aller gebotenen Sorgfalt auf die überkommene Botschaft zu hören und sie in ihren aktuellen Bezügen zu verstehen – und auf diese Weise auch den ökumenischen Dialog aufs Neue befruchten und fördern.“
Eduard Lohse