Pflege in der Familie

Logo Familienbund der Katholiken (c) Familienbund der Katholiken (Ersteller: Familienbund der Katholiken)
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Datum:
Di. 24. Mai 2016
Von:
Nicole Sieben
Der Familienbund der Katholiken veranstaltet am Samstag, 28.05.2016 (14.00 – 15.30 Uhr Ort: Oper Leipzig, Saal, Augustusplatz 12) auf dem Deutschen Katholikentag in Leipzig eine Podiumsdiskussion u.a. mit Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU). Aus diesem Anlass wurden die Positionen des Familienbundes zur Unterstützung und Entlastung pflegender Angehöriger in einer Broschüre als „Leipziger Appell zur Pflege in der Familie“, einen Zehn-Punkte-Forderungskatalog, zusammengefasst.

Der Familienbund der Katholiken (FDK) fordert in seinem „ Leipziger Appell“ zur Pflege in der Familie eine bessere Unterstützung pflegender Angehöriger. In dem Zehn-Punkte-Katalog, der zum 100. Deutschen Katholikentag in Leipzig erscheint, wendet sich der FDK Vorschlägen zur Verbesserung der Situation pflegender Familien an die Politik. „Familie ist der größte Pflegedienst der Nation. Damit eine menschenwürdige Pflege in der Familie auch in Zukunft gelingen kann, fordern wir im „Leipziger Appell“, Familien stärker in den Blick zu nehmen“, sagt Stefan Becker, Präsident des Familienbundes der Katholiken „Unsere Gesellschaft wird in Zukunft immer mehr Pflegebedürftige zu versorgen haben. Das wird ohne die Familien nicht möglich sein.“

Im „Leipziger Appell“ schlägt der Familienbund unter anderem ein besseren Netzwerk an Fachkräften und eine Lohnersatzleistung für Pflegende nach dem Vorbild des Elterngeldes vor. Auch der Ausbau wohnortnaher Unterstützungs- und Entlastungsangebote, die mögliche Einbeziehung entfernterer Verwandter in die Pflege und eine Reform der Pflegeversicherung stehen im Forderungskatalog.

Mehr zum „Leipziger Appell“ unter www.familienbund.org

Die Broschüre findet sich hier.