Schön wars:Seelsorge für Menschen mit Behinderung auf dem Hessentag

Das Referat Seelsorge für Menschen mit Behinderung war auf dem Hessentag dabei.

Bei sehr viel Sonnenschein präsentierte das Referat Seelsorge für Menschen mit Behinderung im Bistum Mainz verschiedene Mitmach-Aktionen rund um das Thema Behinderung.

Bei einem Rollstuhl-Parcours konnten Besucher:innen ihre Fähigkeiten testen, in einem Rollstuhl unterwegs zu sein. Den Tagesrekord mit nur 11 Sekunden fuhr dabei Klemens Euler, Geschäftsführer beim Kolpingwerk Diözesanverband Mainz ein. 

In Fühlkästen gab es einiges zu ertasten. Mit Brillen konnten Interessierte ausprobieren, wie es ist, wenn das Sehfeld eingeschränkt ist oder wieviel Sehvermögen mit Grauem Star besteht. Auch Bibel-Texte in Braille-Schrift konnte man entziffern.

In kleinen Filmdosen hatten sich verschiedene Geräusche versteckt und mussten in einem Memory zugeordnet werden. 

"Wir wollen das Thema Behinderung und Inklusion mehr in die Gesellschaft bringen", erläutert Angela Ruhr, Leiterin des Referats. "Solche Aktionen schaffen ein neues Bewusstsein für das Empfinden der betroffenen Personen."

Der Tag stand unter dem Motto der Seelsorge für Menschen mit Behinderung "Weil jeder wertvoll ist". So konnte man in einer Truhe auch einen einzigartigen Schatz entdecken.

"Es hat uns allen viel Spaß gemacht. Ein großer Dank gilt an Hiltrud Beckenkamp von der Pfarrei St. Antonius in Pfungstadt für die tolle Betreuung und Organisation", resümiert Angela Ruhr den Tag.