Noch nie in der Menschheitsgeschichte gab es einen so großen Anteil älterer Menschen wie heute. Die Zahl der 65-Jährigen und Älteren ist seit 1991 von 12 Millionen auf 18,4 Millionen im Jahr 2021 deutlich gestiegen. Da jüngere Geburtsjahrgänge zugleich sinkende Personenzahlen aufweisen, stellen die ab 65-Jährigen im Zeitverlauf auch einen immer größeren Anteil an der Gesamtbevölkerung. Er stieg von 15 % im Jahr 1991 auf 22 % im Jahr 2021 (Statistisches Bundesamt).
Aber, das „Alter“ gibt es nicht mehr. Bunt und vielfältig ist das Alter geworden. Die Zahl der Lebensjahre sagt nichts mehr über den Menschen und seine Gewohnheiten aus. Die Zeitspanne 60plus wird immer länger und differenzierter. Die Erwartungen, Ressourcen, Rollenbilder sind völlig anders als früher. Aktivität, Selbstbestimmung, Gefragt sein mit gleichzeitiger Unabhängigkeit sind wichtig.
So wird die Gestaltung des Alters und der Beziehungen zwischen den Generationen eine Herausforderung und Chance für die Gesellschaft und somit auch für die neuen Pastoralräume. So dürfen wir nun gemeinsam und vernetzt suchen, um das Leben vor Ort mit seinen Aufgaben und seiner Spiritualität zu gestalten, damit alle das verheißene Leben in Fülle haben.
Pastoral 60plus will dabei unterstützen …
- durch eine differenzierte Wahrnehmung der Lebenssituation älterer Menschen
- durch Unterstützung der Verantwortlichen in den Pastoralräumen, Gemeinden, Kirchorten
- durch Fort- und Weiterbildung von Ehren- und Hauptamtlichen
- durch Entwicklung einer Konzeption der Arbeit mit und für Menschen 60plus
- durch Begleitung von exemplarischen Projekten in den Pastoralräumen
WIR FREUEN UNS AUF IHRE ANFRAGEN!