Ein äußerer und innerer Weg durch Wetterau und Vogelsberg:Den Quellen auf der Spur
Unterwegs in schönen Landschaften
Die Pilgerwanderung war zwar manchmal körperlich anstrengend, bot dafür aber eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften. Die Pilger:innen durchquerten sonnige Felder, kühlende Wälder, schmale Graspfade und breite, geschotterte Waldwege. In Erinnerung bleiben sicherlich auch zwei Bachüberquerungen (ohne Brücken). Für einige war das Tragen des Gepäcks im Rucksack und die tägliche Streckenlänge eine Herausforderung, doch die Freude über das Erreichen des Tagesziels war umso größer.
Unterwegs mit Gott
Die unterschiedlichsten Kirchen entlang des Weges (Bad Vilbel, Ilbenstadt, Maria Sternbach, Engelthal, Altenstadt, Hirzenhain (ev.), Weidenkirche, Schotten (kath. und ev.)) dienten nicht nur der Einkehr, sondern auch dem Austausch und der geistlichen Anregung. Dazu trugen auch Texte und Impulse für den Weg bei.
Die Pilgerwanderung "Zu den Quellen" war somit nicht nur eine Reise durch die Natur und die Geschichte, sondern auch eine Reise zu innerer Entspannung, spiritueller Ermunterung und Gottesnähe. Es konnten Natur, Kultur und persönliche Reflexion so miteinander verwoben werden, dass sie zu einer tiefen Freude führte. Ein Teilnehmer oder eine Teilnehmerin drückt dies in dem anonymen Evaluationsbogen so aus: "bin rundum glücklich."