Kloster Jakosberg:Der Übergang geht weiter
Herzlicher Dank an Pfr. Warsberg und das Küsterteam
Seit dem Wegzug der Benediktinergemeinschaft vom Jakobsberg hat Pfr. Markus Warsberg im Auftrag des Bistum Mainz die Organisation der täglichen Eucharistiefeiern übernommen. Zum Ende des Jahres 2023 wurde er davon entpflichtet.
Am 29.12.2023 dankte Dr. Bernhard Deister, Leiter des Instituts für Spiritualität, im Gottesdienst Pfr. Warsberg und dem Küster*innen-Team dafür, dass sie nach dem Fortgang der Mönche lückenlos die tägliche Messfeier ermöglicht haben.
Ab 2024 ist das Team der neuen Pfarrei St. Maria Magdalena für die Eucharistiefeiern im Kloster verantwortlich. Weiterhin gibt es am Sonntag um 10.30 Uhr und an einem der Werktage (das ist noch in der Schwebe) um 18 Uhr eine Eucharistiefeier. Die Hauptverantwortung trägt auch in Zukunft Pfr. Warsberg. Vielen Dank dafür!
Manche empfinden es skandalös, dass im zukünftigen Geistlichen Zentrum des Bistums nicht mehr täglich Eucharistie gefeiert wird. Andere empfinden es als gerecht(er) im Vergleich zur Versorgung der Gemeinden im Tal. Wieder andere sind gespannt darauf, wie wir in Zukunft die leere Kirche ganz vielfältig mit Gotteslob erfüllen.
Gabriele Landler, die geistliche Leiterin des Klosters Jakobsberg, freut sich auf Menschen mit Ideen, auf Gespräche und Experimente, auf Stilles und Lautes, Traditionelles und Verrücktes. Die Veränderung der Gottesdienste und die Integration in die Pläne der neuen Pfarrei St. Maria Magdalena Ingelheim ist ein weiterer Schritt des Übergangs des Kloster Jakobsberg aus der Benediktinischen Zeit in die Verantwortung des Bistums. Der Jakobsberg wird so immer mehr „unser Kloster“. Gestalten Sie es mit!