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Fortbildung für Exerzitienleiter:innen und Geistliche Begleiter:innen:Eutonie anleiten in Exerzitien und Besinnungstagen

Verschiedene Eutonie-Materialien: Eutonieholz, Filzschlangen, Körnersäckchen.
Oft drücken sich geistliche Erfahrungen leiblich aus und umgekehrt. Deshalb ist es gut, unserem Leib in Exerzitien besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Verschiedene Formen von Körperarbeit können dabei helfen.
Datum:
Mittwoch, 22. April 2026 14:00 - Freitag, 24. April 2026 17:00
Art bzw. Nummer:
26-IFS-03
Von:
Sonja Knapp

In dieser Fortbildung wird Eutonie nach Gerda Alexander vermittelt. Zunächst als eigene Übung und Erfahrung der Teilnehmenden, aus der heraus dann im zweiten Schritt eigene kleine Übungen entwickelt werden können. Ziel ist es, am Ende einige einfache Übungen im Repertoire zu haben, die Sie selbst bei Exerzitien oder Besinnungstagen anleiten können

Was ist Eutonie?

Eutonie sucht den flexiblen Tonusausgleich im Körper. Dieser bezieht sich auf die Muskelspannung, aber auch auf das gesamte seelische und vegetative Spannungsgefüge. Oft drückt sich eine Fehlspannung durch körperliche Symptome wie Rückenleiden oder Migräne aus, deren Ursachen auch im psychischen Bereich liegen können. Das Ziel der Eutonie ist es, “den Menschen in die Lage zu versetzen sich auf die Wirklichkeit des Augenblicks einzustellen” (Zitat Gerda Alexander).