Die Veranstaltung ist ausgebucht - eine Warteliste ist eingerichtet:Sich treiben lassen – Per Boot nach Münsterschwarzach
Im Zentrum der Tage stehen zwei Tagestouren in Einer-Kajaks unter anderem auf der idyllischen Volkacher Main-Schleife. Natürlich müssen die Boote bewegt werden und das ist auch mal anstrengend, aber die spirituellen Impulse führen auf den Weg zur inneren Ruhe und man kann immer wieder das Gefühl genießen, vom Wasser und von Gott getragen zu werden. Die Kajaktouren werden innerlich wie äußerlich vor- und nachbereitet und das Erlebte am 4. Tag im Labyrinth vertieft.
Organisatorisches und Erwartungen
Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich, nur Schwimmfähigkeit und durchschnittliches Balancegefühl sind hilfreich. Dazu braucht es neben dem Willen, sich in ein Boot zu setzen 🙂 die Bereitschaft zur Ruhe, zur Reflexion, zum Gebet, zum Gespräch ...
Kosten: 205 € für Übernachtung im Einzelzimmer, Vollverpflegung (z. T. Lunchpakete) zuzüglich 165 € Kursgebühr (u.a. für die Miete der Boote)
Teilnehmer:innen aus dem Bistum Mainz können einen Zuschuss von 75 € zu den Pensionskosten erhalten. Hauptamtliche Mitarbeiter:innen können Exerzitienbefreiung beantragen und erhalten auf Antrag einen Zuschuss.
Bei niemandem soll die Teilnahme an den Kosten scheitern. Fragen beantwortet Ihnen gerne Dr. Bernhard Deister bernhard.deister@bistum-mainz.de .
Anmeldung bis 02.07. 2024 an:
Institut für Spiritualität
Himmelgasse 7
55116 Mainz
Aufbrechen – Sich treiben lassen
Zwei menschliche Grundbedürfnisse erleben: Aktiv werden, etwas tun, sich einsetzen – und: zur Ruhe kommen, sich fallen oder treiben lassen, die eigene Mitte finden. Beide Bedürfnisse sind auch Brennpunkte christlicher Lebensgestaltung und entsprechen mehr oder weniger den traditionellen Begriffen actio und contemplatio. Das Besondere ist, dass in zwei Veranstaltungen beide Brennpunkte nicht nur reflektiert, sondern konkret zu Fuß oder im Boot erlebbar werden. Die Veranstaltungen ergänzen sich und sind aufeinander abgestimmt, können aber auch einzeln belegt werden. Zu „Aufbrechen – Zu Fuß in der Wetterau“ kommen Sie über diesen Link.