Die letzten Wochen des Jahres sind für viele Menschen eine Zeit, sich zu besinnen auf das, was sie hinter sich lassen und was sie im Übergang zum neuen Jahr mitnehmen oder neu beginnen möchten.
Eine Versöhnungsliturgie bietet die Möglichkeit, dieses Geschehen in einem Wortgottesdienst zu feiern. Hier kann ein adventlicher Raum der Stille sein; es gibt die Möglichkeit zu beichten oder einen persönlichen Segen zu erbitten. Lasten können abfallen, innere Türen können sich öffnen: Weil Gott uns ohne Vorbehalte willkommen heißt, können wir einander menschlich begegnen. Hierzu kann die Feier einer Versöhnungsliturgie beitragen
Daniela Mohr-Braun, Projektstelle „Umkehr und Versöhnung im Bistum Mainz"