Seit 9. Oktober ist eine Gruppe von knapp 30 jungen Erwachsenen aus dem BdKJ Mainz und dem BDKJ Erfurt in Rom unterwegs, um die Weltsynode direkt vor Ort verfolgen zu können. Alfrun Wiese berichtet ihre Eindrücke direkt aus Rom.
Angekommen in Rom liegt etwas Synodales in der Luft - neben den üblichen Tourist*innen kann man auch ab und an Synodale erblicken. Sie kommen gerade zur 2. Sitzung der Weltsynode zusammen, um über verschiedene aktuelle Themen zu beraten. Beispielsweise über die Dezentralisierung der Kirche, Wege der Entscheidungsfindung und die Rollen von Lai*innen.
Nach den ersten zwei interessanten Tagen gefüllt mit einer Stadtführung, dem Besuch des Petersdom und einer exklusiven Führung durch die Kaserne der Schweizer Garde, sind wir nun bereit für die ersten Begegnungen mit den synodalen Teilnehmer*innen.
In einem spannenden Gespräch mit Michael Berentzen, Assistent der Synode, konnten wir all unsere grundlegenden Fragen zu Synodalität und dem Konzept der Synode stellen und bereits interessante Einblicke in die Arbeit hinter den Kulissen gewinnen.
Wie bereits im letzten Jahr durften wir uns auch mit Thomas Söding, Vorsitzenden des ZdK und Moderator der Synode, treffen. Er hat uns mit seiner vielfältigen Synodenerfahrung aus vergangen Synoden und dem Mitwirken beim Synodalen Weg viele Perspektiven aufzeigt.
In Rom haben wir uns aber auch mit andere Personen getroffen, die hier internationale katholische Kirche erleben. Den Priesterseminaristen Alexander Deick aus dem Bistum Mainz, konnten wir mit vielen Fragen über sein Leben im römischen Priesterseminar Germanicum löchern und Valerie Nusser, Producerin für Vatikanthemen des ZDF, hat uns die Welt des vatikanischen Journalismus ein bisschen näher gebracht.
Weiterhin fiebern wir sehr auf unser Highlight der Reise hin: Das gemeinsame Gespräch mit den deutschen Bischöfen und Experten der Synode.
Fortsetzung folgt