Es ist eine jährlich wiederkehrende Aktion der Pfadfinder*innen auf der ganzen Welt. In Bethlehem wird das Licht Anfang Dezember entzündet und anschließend in die ganze Welt verteilt.
In diesem Jahr wird das Licht nicht, wie in den Jahren zuvor, in einer zentralen Aussendungsfeier im Mainzer Dom ausgesandt. Die Coronapandemie und die unberechenbare Situation verhindern eine solch große Veranstaltung im Dom. Das Licht wird in diesem Jahr durch die Katholischen Jugendzentralen, den BDKJ und verschiedene Pfadfinderstämme in den Dekanaten dezentral an alle übergeben, die das Friedenslicht bekommen möchten. Nach den Aussendungsfeiern in den Dekanaten wird auch in diesem Jahr das Licht anschließend ins ganze Bistum getragen. Dabei kommt das Friedenslicht auch zu Ministerpräsidentin Dreyer und Bischof Kohlgraf.
Am Sonntag, den 13. Dezember 2020 beginnen die Aktionen an verschiedenen Standorten überall im Bistum. Die Katholischen Jugendzentralen (KJZs) managen die Übergabeorte und sorgen mit den Pfadfinderinnen und Pfadfindern für eine gute Übergabe und eine inhaltliche Gestaltung. Da die Feiern alle dezentral organisiert werden, finden diese an den unterschiedlichen Orten zu unterschiedlichen Zeiten statt. Die aktuellsten Informationen findet man auf der Homepage des Diözesanverbandes der DPSG Mainz www.dpsg-mainz.de oder auf den Internetseiten der einzelnen Katholischen Jugendzentralen.
Das Friedenslicht aus Bethlehem steht in diesem Jahr unter dem Motto: „Frieden überwindet Grenzen.“ Ein Motto,das in unsere Coronasituation sehr gut hineinpasst. Wir erleben gerade immer wieder, wie Grenzen uns trennen und wie schwer es sein kann über diese Grenzen hinweg miteinander im Gespräch und Kontakt zu bleiben.
Veranstalter
Hinweis für Redaktionen
Weitere Informationen
Daniel Kretsch, Diözesankurat DPSG Mainz
fon 0 61 31 . 25 36 29 (Mo-Fr)
www.dpsgmainz.de
Jährlich setzen sich 220.000 Pfadfinder/innen in Deutschland für die Aktion Friedenslicht ein und wollen mit der Weitergabe des Friedenslichtes aus Betlehem an „alle Menschen guten Willens“ ein klares Zeichen für Frieden und Völkerverständigung sowie gegen Rassismus setzen