Kinder und Jugendliche haben was zu sagen

Partizipation in Kirche und Gesellschaft

UWe 03.2017 (c) BDKJ Mainz
Datum:
Sa. 30. Sept. 2017
Von:
Simone Brandmüller
Für die zahlreichen Jugendverbände des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) sind Selbstbestimmung, Selbstverwaltung und Mitbestimmung grundlegend für ihre Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

Der Schwerpunkt „Kinder und Jugendliche haben was zu sagen“ zeigt, wie wichtig es ist, dass junge Menschen an Entscheidungen beteiligt werden.

Im Leitartikel „Über die jugendpolitische Dimension von Jugendbeteiligungen“ (Seite 04) erklärt Yvonne Everhartz (Referat für Jugendpolitik, Mädchen und Frauenpolitik und Genderfragen) was eine echte Mitbestimmung ausmacht.
Wie die KjG Mainz Räume zur Partizipation für ihre Mitglieder anbietet, veranschaulicht Johannes Vock (KjG Mainz) in dem Artikel „Kindern und Jugendlichen eine Stimme geben“ (Seite 07).
Im Interview „Partizipation baut Gesellschaft auf – ein Preis zur Förderung zivilgesellschaftlichen Engagements“ (Seite 08) erzählt Dr. Martin Nörber (Hessisches Ministerium für Soziales und Integration) warum unsere Gesellschaft den Mitbestimmungs- und Gestaltungswillen junger Menschen braucht.

In seinem Kommentar „Participatio actuosa: wer versteht, kann mitwirken und mitverantworten“ (Seite 12) wünscht sich Mathias Berger (BDKJ Diözesanjugendseelsorger) dass Partizipation nicht als Ausnahme, sondern als Normalfall in der Kirche gilt.
„Papst Franziskus will es wissen: Wie ticken Jugendliche?“
(Seite 14) von Mathias Berger (BDKJ Diözesanjugendseelsorger) ruft in einer Onlineumfrage zur Partizipation an der Jugendsynode 2018 auf.

Ich wünsche allen Leser/innen eine anregende Lektüre und ausreichend Möglichkeiten zur Partizipation. Es kann eine bereichernde Erfahrung sein, Mitbestimmung im eigenen Lebensumfeld aktiv zu leben und auch zu erleben.