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Kinder und Jugendliche haben ein Recht darauf, dass es ihnen gut geht. Dazu zählt, dass sie entsprechend ihrem Alter ausreichend Fürsorge, Zuwendung und Förderung erfahren. Und dass sie vor Gewalt geschützt werden. Diese Rechte setzten wir um und arbeiten deshalb mit unserem Institutionellen Schutzkonzept. Außerdem nehmen wir unsere Pflicht war, bei (dem Verdacht auf) Kindeswohlgefährdung aktiv einzuschreiten. 

Wir stärken Kinder und Jugendliche in der Wahrnehmung ihrer Rechte, indem wir über die Kinderrechte informieren, Beteiligung einüben und Beschwerden ermöglichen. So wollen wir dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche sich ihrer Bedürfnisse bewusstwerden, sich dafür einsetzen und sich Unterstützung suchen, wenn sie Hilfe brauchen.

Wir sensibilisieren und stärken Verantwortliche für einen achtsamen Umgang mit individuellen Grenzen und ein mutiges Einschreiten, wo diese verletzt werden oder Gewalt ausgeübt wird. Dazu bieten wir Schulungen an und stellen Arbeitsmaterialien und Informationen zu Verfügung.

Wir unterstützen, wenn es in den Gruppen vor Ort Anhaltspunkte dafür gibt, dass Kinder und Jugendliche direkt oder indirekt Gewalt erfahren und/oder es ihnen dauerhaft nicht gut geht, sodass ihr Kindeswohl gefährdet ist. Denn dann müssen die Gruppenleiter*innen verantwortlich handeln: Nicht wegschauen, sondern Wege suchen, um zu helfen. Dabei begleiten wir euch!

Wir sind ansprechbar! Als Lotsenstelle Kindeswohl im BDKJ/BJA bieten wir:

• Unterstützung für Gruppenleiter*innen, Teams und Vorstände/Leitungen im Umgang mit eurer Situation (bspw. erste Schritte, Klarheit über Meldewege, Beratungsmöglichkeiten etc.).
• bei Bedarf die Vermittlung einer Beratungsstelle vor Ort.
• kostenlose Informationen zu den Themen Kindeswohl(gefährdung) und sexualisierte Gewalt.
• Bereitstellung von Informationen und Materialien rund um Prävention und Intervention für Gruppenleiter*innen und Leitungsverantwortliche.
• Koordination der Präventionsschulungen „Kinder schützen!“ für junge Menschen von 16-27 Jahren im Bistum Mainz.
• Anerkennung von Präventionsschulungen anderer Träger (hier geht’s zum Formular).
• Ausbildung und Begleitung der Teamer*innen der Schulungen „Kinder schützen!“.
• Klärung von Fragen zum Institutionellen Schutzkonzept (ISK) des BDKJ Mainz sowie zur Arbeit an und mit dem ISK in den Bezügen der katholischen Jugend(verbands)arbeit.