Sternsinger*innen aus vier Bistümern brachten den Segen in die Staatskanzlei von Rheinland-Pfalz zu Ministerpräsidentin Malu Dreyer

Gruppenbild Dreyer (c) Staatskanzlei RLP/Dinges
Gruppenbild Dreyer
Datum:
So. 21. Jan. 2024
Von:
Anna Mersch
Traditionell zum Jahresbeginn waren Sternsingerinnen und Sternsinger aus den Bistümern Speyer, Limburg, Trier und Mainz sowie der Pfarrei St. Peter – St. Emmeran in Mainz in der Staatskanzlei zu Gast. Ministerpräsidentin Malu Dreyer nahm den Segensspruch „Christus mansionem benedicat“ – Christus segne dieses Haus – entgegen und bedankte sich bei den Kindern und Jugendlichen für ihren Einsatz.

 

„Ich bedanke mich ganz herzlich für Euer Engagement! Bei Kälte, Wind und Regen unterwegs zu sein und für Euer Projekt zu sammeln, verdient große Anerkennung“, so die Ministerpräsidentin.

Unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde - in Amazonien und weltweit“ steht die Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur im Fokus der diesjährigen Sternsingeraktion. „Das Thema der Sternsingeraktion passt genau zur heutigen Zeit. Die Klimaveränderung ist weltweit spürbar und muss im Amazonasgebiet, bei Euren Partnerprojekten, aber auch hier bei uns in Rheinland-Pfalz bekämpft werden“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Die Sternsingerinnen und Sternsinger sammeln in diesem Jahr Spenden für die kolumbianische Partnerorganisation „Fundación Caminos de Identidad“ (FUCAI), die sich dafür einsetzt, die bedrohte Natur im Amazonas-Regenwald und den Lebensraum der indigenen Tikuna zu schützen. Das Projekt „Aulas Vivas – Lebendiges Klassenzimmer“ bringt Kindern und Jugendlichen der Region traditionelles Wissen ihrer Vorfahren näher und zeigt ihnen, wie sie in der Natur leben und mit ihr umgehen können.

Zur Unterstützung der diesjährigen Aktion überreichte Ministerpräsidentin Malu Dreyer den Kindern eine Spende in Höhe von 250 Euro und ermutigte sie, sich weiterhin zu engagieren: „Ich freue mich, wenn Ihr auch weiterhin aktiv bleibt und mutig für eine bessere Zukunft eintretet.“