UWe 02.2018: Internationale Jugendarbeit

Aus der Praxis des Arbeitsfeldes im Bistum Mainz

UWe 02.2018: Internationale Jugendarbeit (c) BDKJ Mainz
Datum:
Mo. 16. Juli 2018
Von:
SB
Voneinander lernen, über den eigenen Tellerrand hinausblicken, mehrfach die Perspektive wechseln, kulturelle Barrieren überwinden, das eigene Weltbild hinterfragen – all das klingt etwas anstrengend? Ist es auch, aber es lohnt sich Interkulturalität als Hürde und Bereicherung wahrzunehmen.

Der Schwerpunkt „Internationale Jugendarbeit“ beschäftigt sich mit den vielfältigen Möglichkeiten, wie Jugendliche und junge Erwachsene  sich in der kirchlichen Jugendverbandsarbeit weltweit mit ihren Projekten einbringen und vernetzen können und dabei jede Menge lernen über sich und die Welt. 

Im Leitartikel „Internationale Jugendarbeit verbindet junge Menschen“ (Seite 04) zeigt Elisabeth Lüdeking (BDKJ-Bundesstelle) wie dieser Teil der Jugendverbandsarbeit pädagogisch, politisch und pastoral wirkt.

Im Interview „Wir begeben uns auf die Spuren der Geschichte“ (Seite 14) erzählt Dekanatsjugendreferentin Johanna Granieczny wie die deutsch-polnische Vergangenheit bei einem Besuch in Warschau unmittelbar erfahrbar wird.

Der Artikel „Partnerschaftlich auf Augenhöhe agieren“ (Seite 16) von Felix Mohrs (KLJB Mainz) erklärt was eine langjährige Partnerschaft ausmacht.

In ihrem Kommentar
Hoher organisatorischer und finanzieller Aufwand und alles andere als Urlaub, aber eine Erfahrung, die Teilnehmende, Welt und Kirche ein Stück verändert!(Seite 24)  untersteicht Constanze Coridaß (BDKJ-Diözesanvorstand) die wirkungsvolle Bedeutung internationaler Jugendarbeit.

Ich wünsche allen Leser/innen eine anregende Lektüre und die nötige Offenheit im Umgang mit anderen Kulturen. Das mögliche anfängliche Hindernisse sich im Laufe der Begegnung als Bereicherung darstellen und für jeden Einzelnen neue interessante Perspektiven eröffnen.