Nach wie vor hält das tückische Coronavirus die Menschen weltweit in Atem.
Unser bisher gekanntes sogenanntes „normales“ Leben ist seit Monaten auf den Kopf gestellt. In manchen Bereichen haben wir den Umgang mit Covid-19 innovativ nutzen können und in anderen Bereichen sind die Konsequenzen nach wie vor existenzbedrohend – sowohl körperlich als auch wirtschaftlich.
Im Schwerpunkt „Leben mit Corona“ zeigen wir die Reaktion und den Umgang in der Jugendverbandsarbeit seit dem coronabedingten Wandel des gesellschaftlichen Lebens.
Anja Krieg (Referat Politische Bildung) schildet im Leitartikel (Seite 4), „Wie Kinder und Jugendliche in Deutschland die Pandemie erleb(t)en.“
Im Rahmen der Kampagne #wirbleibenverbunden (Seite 6). erklären die Jugendminister*innen im Interview, wie sie uns als Jugendverband wahrnehmen und welche Rolle Jugendverbandsarbeit generell für die Gesellschaft spielt.
Wie unsere Jugendverbände auf die Corona-Pandemie reagierten und ihre Veranstaltungen anpassten, stellen wir auf den Seiten 8 – 11 dar.
Daniela Hottenbacher (BDKJ-Diözesanvorstand) stellt Fitnessübungen im Sitzen und Stehen für die sprunghaft gestiegenen Teilnahmen an Telefon- und Videokonferenzen vor (Seite 12).
Über die speziellen Herausfordungen in der Corona-Krise schreibt Mathias Berger (Diözesanjugendseelsorger) in seinem Kommentar „Was die Pandemie gebracht hat – und deutlich macht“ (Seite 14).
Ich wünsche allen Leser*innen eine anregende Lektüre. Dass wir den nach wie vor auf allen Ebenen herausfordernden Umgang mit dem Coronavirus weiterhin rücksichtsvoll und besonnen bestreiten.