Am Sonntagnachmittag ist in Mainz die Diözesanversammlung des Bundes
der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) zu Ende gegangen. Rund 40 Delegierte aus den zehn Mitgliedsverbänden und den BDKJ-Dekanatsverbänden haben im Jugendhaus Don Bosco drei Tage lang diskutiert, sich positioniert und gewählt.
Vielfältige Themenfelder
Die Delegierten beschäftigten sich wieder mit einem vielfältigen Themenspektrum auf der
Diözesanversammlung u.a. Klimaschutzfond, Schaffung einer Clearing-Stelle im Bereich der Intervention, der Anpassung der Interventionsordnung und dem neuen Angebot eins Bildungsurlaubes (BU). Auch bisher erfolgreiche Formate wie die „Mainzer Jugendsynode“ und das Jugendfestival granDIOS sollen wieder stattfinden. Die dritte „Mainzer Jugendsynode“ ist vom 01.02. – 02.02.2025 und eine Neuauflage des Jugendfestivals granDIOS im Sommer 2026 geplant.
Verabschiedungen, Wahl und Gründung eines Sachausschusses
Am Samstagabend wurden in einer stimmungsvollen Feier die bisherigen ehrenamtlichen
Vorstandsmitglieder Marc Buschmeyer, Magdalena Damrath, Max Sittel und Mirjam Trieb
verabschiedet. Die Versammlung bestätigte Sascha Zink im hauptamtlichen Vorstand für
eine weitere Amtszeit von 3 Jahren. Da der BDKJ-Diözesanvorstand fortan nur aus drei hauptamtlichen Mitgliedern (Nadine Wacker, Daniel Kretsch, Sascha Zink) besteht, wurde ein Sachausschuss gegründet. Dieser soll von nun an den BDKJ-Diözesanvorstand, während der ehrenamtlichen Vakanz, in seiner Arbeit unterstützen und klare Arbeitspakete erarbeiten, die von Ehrenamtlichen übernommen werden können. Der Sachausschuss ist mit acht Personen voll-besetzt und nimmt noch vor den Sommerferien 2023 seine Arbeit auf.
Vorstellung des neuen Seelsorgedezernenten
Der neue Seelsorgedezernent Michael Wagner-Erlekam, der selbst aus der Jugendarbeit kommt und ehemals fünf Jahre KLJB-Diözesanvorsitzender war, besuchte die Diözesanversammlung am Samstagvormittag. In seinem Begrüßungsstatement unterstrich er die Wichtigkeit der Jugendarbeit für das Bistum. „Jugend ist die Gegenwart der Kirche, sie gestaltet die Gesellschaft und Politik mit. Wir müssen gemeinsam dafür Sorge tragen, dass Ehrenamt Freude macht,“ so Wagner-Erlekam an die Delegierten.