Katholizismus im Südwesten nach dem Zweiten Weltkrieg

Tagung in Freiburg, 6.-8.11.2025

25-212_aufarbeitung-aufbau-und-aufbruch_6.-8.11.2025-1 (c) GmrhKG
Datum:
Di. 14. Okt. 2025
Von:
Gabriela Hart

Die Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Kirchengeschichtlichen Verein für das Erzbistum Freiburg und dem Geschichtsverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart die Tagung

Aufarbeitung, Aufbau und Aufbruch.
Der Katholizismus im Südwesten Deutschlands zwischen dem Ende des Nationalsozialismus und dem Beginn des Zweiten Vatikanischen Konzils

Termin: Donnerstag bis Samstag,  6. bis 8. November 2025
Ort: Collegium Borromaeum, Schoferstraße 1, 79098 Freiburg

 

Die ersten Jahrzehnte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs waren in Deutschland geprägt vom moralischen und materiellen Wiederaufbau nach den von der NS-Diktatur angerichteten Verwüstungen. Die tiefgreifenden Veränderungen in Staat und Gesellschaft machten vor den Kirchen nicht Halt und trugen mit dazu bei, dass sich auch die katholische Kirche im Zweiten Vatikanischen Konzil in vielerlei Hinsicht völlig neu aufstellte. Expertinnen und Experten aus Geschichtswissenschaft und Theologie untersuchen anhand der Themenfelder „Aufarbeitung des Nationalsozialismus und Besatzungszeit“, „Konfessionsschulen und Schulstreit“, „Caritas“, „Laienkatholizismus“ und „Bewegungen“, wie sich diese Umbrüche in den Bistümern, die zur Oberrheinischen Kirchenprovinz gehören oder bis 1929 gehörten, sowie in den Diözesen Speyer und Trier auswirkten.

Das detaillierte Tagungsprogamm finden Sie im Flyer. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bitte melden Sie sich bei Interesse bis zum 26.10.2025 an. Die Anmeldung ist auch direkt über die Website der Akademie der Erzdiözese Freiburg möglich.