Lebensbeschreibungen der Mainzer Erzbischöfe (1647–1802) online

Emmerich Joseph von Breitbach zu Bürresheim (1763–1774) (c) Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum Mainz (Foto: Bernd Schermuly)
Datum:
Mi. 28. Okt. 2020
Von:
Martin Belz

Seit heute stehen auf der Internetseite des Instituts für Mainzer Kirchengeschichte (IMKG) die Biographien der Mainzer Erzbischöfe von 1647 bis 1802/1803 zur Verfügung. Die Erweiterung, mit der das Institut das im September 2020 begonnene Projekt digital zugänglicher Bischofsbiographien fortsetzt, umfasst die Epoche vom Ende des Dreißigjährigen Krieges bis zur Großen Säkularisation.

Die Texte zu den einzelnen Bischöfen stammen wiederum größtenteils von Friedhelm Jürgensmeier, dem ehemaligen Leiter des Instituts für Mainzer Kirchengeschichte, und sind dem von Erwin Gatz herausgegebenen Lexikon „Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches. Ein biographisches Lexikon. Teil: 1648 bis 1803“ entnommen. Auch diesmal gilt der Dank des Institutsleiters Prof. Dr. Claus Arnold und seines wissenschaftlichen Mitarbeiters Dr. Martin Belz dem Verlag Duncker und Humblot für die Genehmigung des Abdrucks der Texte und dem Dom- und Diözesanmuseum Mainz für die Bereitstellung der Bilder.

Die Liste der neu online verfügbaren Biographien und Biogramme umfasst folgende zwölf Erzbischöfe:

Johann Philipp (von) Schönborn (1647–1673), Lothar Friedrich (von) Metternich-Burscheid (1673–1675), Damian Hartard (von der) Leyen-Hohengeroldseck (1676–1678), Karl Heinrich (von) Metternich-Winneburg (1679), Anselm Franz (von) Ingelheim (1680–1695), Lothar Franz von Schönborn (1695–1729), Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg (1729–1732), Philipp Karl von Eltz zu Kempenich (1732–1743), Johann Friedrich Karl (von) Ostein (1743–1763), Emmerich Joseph von Breidbach zu Bürresheim (1763–1774), Friedrich Karl Joseph von Erthal (1774–1802), Karl Theodor von Dalberg (1802(–1803)).

Link zu den Biographien der Mainzer Erzbischöfe 1647–1802