Tagungsbericht: Emmerich Joseph von Breidbach-Bürresheim

Emmerich-Joseph-Tagung Grußwort Generalvikar Dr. Lang (c) Institut für Mainzer Kirchengeschichte
Datum:
Fr. 13. Dez. 2024
Von:
(c) Paul Krämer, Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften, Bergische Universität Wuppertal

Anlässlich des 250. Todestages des Mainzer Erzbischofs und Kurfürsten Emmerich Joseph von Breidbach-Bürresheim (reg. 1763–1774) widmete sich die Tagung aus unterschiedlichen Perspektiven seinem reformorientierten Pontifikat sowie Akteuren, Ausprägungen und Widerständen der Katholischen Aufklärung in Mainz, das als ein Zentrum der episkopalistisch-febronianistischen Diskussion eine Vorbild- und Führungsrolle in der Germania Sacra einnahm. Im Fokus standen die breit angelegten Reformmaßnahmen in Verwaltung und Kirche und das selbstbewusste Auftreten des Erzbischofs gegenüber Rom.

 

Mit der Bezugnahme auf das Forschungsparadigma Katholische Aufklärung schließt die Tagung an eine seit den 1960er-Jahren verstärkte kirchenhistorische Beschäftigung mit diesem Phänomen an. Neue Anstöße vermittelte die kontroverse Tagung „Katholische Aufklärung – Aufklärung im katholischen Deutschland?“ 1988 in Trier. Mit den beiden Aspekten des Titels sind auch die zwei prägenden Interpretationspole angesprochen: Entweder wird von einer „grundsätzlichen Vereinbarkeit von Katholizismus und Aufklärung“ ausgegangen oder es wird angenommen, dass die Aufklärung „etwas dem Katholizismus Wesensfremdes“ sei und „lediglich zeitweise in katholischen Landstrichen ein ‚Gastspiel‘ gegeben“ habe. Die Frage, ob sich von einer Katholischen Aufklärung reden lässt und wie sie am besten erforscht wird, ist bis heute Gegenstand heftiger Diskussionen.

CLAUS ARNOLD (Mainz) leitete in die Tagung ein und versuchte anhand der Frage „Katholische Aufklärung – Geht das?“ einige Schneisen zu Beginn zu schlagen. Im 19. und auch noch in Teilen des 20. Jahrhunderts habe die Antwort „Nein“ gelautet. Das ultramontane Metanarrativ habe ein Schema vorgesehen, in dem die hochmittelalterliche Idealzeit von einem beständigen Abwärtsprozess abgelöst wurde, in welchem die Aufklärung mit ihrer Betonung von Vernunft, Individualismus und Freiheit des Irrtums etc. ein Verfallsstadium darstellte. Der erste andere Impuls wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von Sebastian Merkle gesetzt, der sich gegen eine pauschale Verurteilung des Aufklärungszeitalters aus katholischer Sicht einsetzte. Diese Neubewertung sei jedoch nur zögerlich aufgenommen worden und es habe noch einige Jahrzehnte gedauert, bis sich das Forschungsparadigma „Katholische Aufklärung“ durchsetzte. In den letzten Jahren habe die Katholische Aufklärung im Fokus der Forschung gestanden, im englischsprachigen Raum vor allem verbunden mit dem Namen Ulrich L. Lehner. Für die Forschung zur Kurmainzer Aufklärung wies Arnold beispielhaft auf die Monographien von Stefan Pelgen über den Benediktiner Joseph Fuchs (1732–1782) und von Sascha Weber zur Reformpolitik Emmerich Josephs hin.

 

Die ersten vier Vorträge beschäftigten sich mit folgenden Aspekten der Regierungszeit Emmerich Josephs: der Rolle und Reform der öffentlichen Verwaltung, dem Vikariat als „Spitzeninstanz“ der geistlichen Administration, den Auswirkungen der Bistumskumulation von Mainz und Worms sowie der Baupolitik Emmerich Josephs. SASCHA WEBER (Wald-Michelbach) widmete seinen Vortrag der Verwaltung als zentralem Thema bei der Durchsetzung und Beschleunigung von Aufklärungsprozessen. Die Verwaltung habe bisher kaum eine Rolle bei der Beschäftigung mit der Katholischen Aufklärung gespielt. Nicht nur der Wille, sondern auch der Ausbildungsstand der Beamten, Korruption, Ressourcen etc. seien entscheidend gewesen. Landesregierung und Generalvikariat hätten sich gleichberechtigt gegenübergestanden, wobei Weber von einer gegenseitigen Blockierung aufgrund unterschiedlicher Motive und Streitigkeiten ausgeht. Die Mehrheit der geistlichen Räte sei konservativ und romtreu gewesen: Besonders die Klosterverordnung sei durch das Generalvikariat bekämpft worden. In der geistlichen Verwaltung seien Verschleppung und Behinderung der Reformen nachweisbar, im weltlichen Bereich sei das unklarer. Emmerich Joseph habe regelmäßig über die Landbeamten geklagt, handfeste Ergebnisse seien nur durch Fristen und Androhung von Strafen machbar gewesen. Die Landbeamten außerhalb der Residenzstadt hätten überwiegend nur eine geringe Arbeitsbereitschaft und eine schlechte Ausbildung gehabt; Korruption sei sehr üblich gewesen. Emmerich Joseph habe sich in seiner Regierungszeit bemüht, die Landbeamten zu professionalisieren. Dazu hätten Maßnahmen zur Verbesserung der Kommunikation mit den untergeordneten Behörden (z. B. durch Musterformulare) und die Schaffung von neuen Kontrollinstanzen (z. B. gewählte Bürgermeister) gehört. Das Projekt einer großen Neugliederung der Verwaltung sei jedoch durch den Tod des Erzbischofs unvollendet geblieben; die Nachfolger hätten teilweise andere Akzente gesetzt.

Mit der geistlichen Regierung und der kirchlichen Reformpolitik Emmerich Josephs befasste sich der Vortrag von THOMAS BROCKMANN (Mainz). In den Blick genommen wurde dabei insbesondere die Spitzeninstanz der geistlichen Administration, das Vikariat, dessen Protokolle für die Jahre 1766–1774 im Mainzer Dom- und Diözesanarchiv erhalten sind. Neben den administrativen habe das Vikariat auch gerichtliche Aufgaben wahrgenommen. Was die kirchlichen Reformen betrifft, habe das Vikariat als wichtiger institutioneller Akteur bei der Umsetzung fungiert, etwa bei der Reduzierung der kirchlichen Feiertage und der Reduzierung und Kontrolle des Prozessions- und Wallfahrtswesens. Initiiert und konzipiert worden sei die kirchliche Reform allerdings im Wesentlichen von Emmerich Joseph selbst und seinen Vertrauten in der (landesfürstlichen) Regierung und am Hof, und nicht alle Reformmaßnahmen seien im Vikariat begrüßt worden. In drei Feldern (Buchzensur, Klosterreform, Schulwesen) seien die Reformen tatsächlich auch zulasten des korporativen Eigeninteresses des Vikariats gegangen, insofern sie einen Autoritätsverlust bedeuteten.

Zu den in der Germania Sacra durchaus üblichen und zahlreichen Bistumskumulationen fehlen bislang noch eingehende Studien. SVEN DITTMAR (Mainz) widmete sich in seinem Vortrag den Auswirkungen der Bistumskumulation von Mainz und Worms unter Emmerich Joseph auf das Hochstift Worms. Er ging der Frage nach, ob die angeblich prekäre Lage des Wormser Hochstifts tatsächlich auf die häufigen Personalunionen mit Mainz zurückzuführen und Worms nur „aus Mainz mitregiert“ worden sei. Aufgrund der Unterschiede in der Größe und reichs- sowie kirchenpolitischen Relevanz von Mainz und Worms sei die Kumulation nämlich mit einem großen Machtgefälle verbunden gewesen. Die Wahl Emmerich Josephs, der nicht dem Wormser Domkapitel angehörte, habe gegen dessen Mehrheit durchgesetzt werden können. Als Argument in der Wahlwerbung hätten dabei etwa die Einsparungen bei den Hofhaltungskosten und der Schutz für das kleine Bistum Worms durch das Erzstift gedient. Emmerich Joseph habe auch in Worms versucht, päpstliche Ansprüche zurückzudrängen, und habe im Umgang mit der Kurie konfliktbereit gehandelt. Eine direkte „Mitregierung“ aus Mainz sei laut Dittmar in Bezug auf die Territorialpolitik fraglich. Zwar seien einige Dekrete in beiden Bistümern gleichzeitig erlassen, und Mainzer Reformen wie die Reduktion kirchlicher Feiertage hätten auch in Worms Anwendung gefunden. Im Alltag jedoch sei das Stift weitgehend eigenständig verwaltet geblieben. Das Wormser Domkapitel habe sich weitreichende Mitbestimmungsrechte gesichert, was die Autonomie des Stifts gestärkt habe. In machtpolitischer und wirtschaftlicher Hinsicht sei das Wormser Stift dagegen ein kleines Anhängsel für Mainz geblieben; das mit Worms verbundene und von einem Mainzer Vertrauten des Kurfürsten ausgeübte Ausschreibeamt des oberrheinischen Reichskreises habe jedoch eine reichspolitische Motivation für die Personalunion dargestellt.

Anders als bei seinem baufreudigen Vorgänger und Nachfolger verbinde sich die Baupolitik Emmerich Joseph, zu der GEORG PETER KARN (Mainz) vortrug, nur mit wenigen aufwendigen Werken und war überwiegend utilitaristisch ausgerichtet. Die zur gleichen Zeit errichteten, bereits vor ihm begonnenen großen Neubauten der in Spätrokokoformen gehaltenen Augustinerkirche und der frühklassizistischen Pfarrkirche St. Ignaz in Mainz veranschaulichten in Architektur und Ausstattung den durch die kurfürstliche Förderung beeinflussten Stilwandel. Als größter Beitrag gelte der im Zuge der städtebaulichen Neuordnung des Residenzviertels entstandene neue kurfürstliche Marstall mit seiner Reithalle. Dagegen sei das ambitionierte Projekt einer Handelsstadt bei Höchst als Beitrag zur Wirtschaftsförderung im Kurstaat gescheitert. Die künstlerisch bemerkenswerteste Leistung sei die Verpflichtung des Bildhauers Johann Peter Melchior gewesen, der als Modellmeister der Höchster Porzellanmanufaktur herausragende Werke geschaffen habe. Er sei auch verantwortlich für das Epitaph des Dompropstes Emmerich Franz von Breidbach-Bürresheim im Mainzer Dom gewesen, während sein Entwurf für das Grabmal des Kurfürsten unausgeführt blieb. Ein bemerkenswert frühes Werk der Neugotik stellten die nach einem Brand 1767 erneuerten Turmabschlüsse am Westchor des Mainzer Domes dar.

Die folgenden Vorträge weiteten den Blick über die Regierung Emmerich Josephs hinaus. Zunächst kam die unmittelbare Zeit nach dessen Tod in den Blick: die Funeralpublizistik des Jahres 1774 und die Eskalation des Fall Isenbiehls infolge des Regierungswechsels. Wie JAN TURINSKI (Mainz) zeigen konnte, versuchten unmittelbar nach dem Tod Emmerich Josephs konservative Kräfte innerhalb des Domkapitels und der Gesellschaft eine politische Kehrtwende in Kurmainz zu initiieren und mit der Politik des Verstorbenen zu brechen. Vor diesem Hintergrund erscheine eine Analyse der Funeralpublizistik des Jahres 1774 und insbesondere der auf Emmerich Joseph gehaltenen Leichenpredigten besonders interessant, mussten doch die Autoren den Drahtseilakt, einerseits des Verstorbenen lobend zu gedenken und andererseits die anti-emmerizianische Stimmung berücksichtigen. Deutlich werde dies insbesondere in den katholischen Leichenpredigten, in denen die Reformpolitik Emmerich Josephs postum legitimiert und die Beweggründe für das Reformwerk umgedeutet worden seien. Dabei hätten die Autoren deutlich gemacht, dass es mit dem Aufkommen freidenkerischen Gedankenguts eine Bedrohung des Mainzer Erzstifts gegeben habe, auf die Emmerich Joseph mit seiner Reformpolitik reagiert habe. Zentrale Aspekte wie Kirchen-, Kloster- und Bildungspolitik seien so zu notwendigen Abwehrmaßnahmen umgedeutet und mehr als notwendige Reaktion denn als bewusste Aktion dargestellt worden. Emmerich Joseph erscheine in den analysierten funeralpublizistischen Quellen nicht als aufgeklärter Reformator des Erzstiftes oder Vertreter des Episkopalismus, sondern vielmehr als Beschützer seiner Lande vor den als gefährlich gebrandmarkten Ideen der Freidenker.

NORBERT JUNG (Bamberg) referierte zum Fall des Mainzer Exegeten Johann Lorenz Isenbiehl (1744–1818), der damals reichsweit für Furore sorgte und schließlich 1779 mit einer päpstlichen Verurteilung endete. Er zeichnete anhand von teilweise bisher unpublizierten Quellen die von den „Emmerichianern“ entscheidend geförderte wissenschaftliche Karriere Isenbiehls nach, der nach Auflösung des Jesuitenordens 1773 auf den Lehrstuhl für biblische Sprachen nach Mainz berufen wurde. Schon in seinem ersten Semester sei er jedoch wegen seiner Auslegung von Mt 1,22f. denunziert worden. Jung legte dar, dass die Eskalation der Affäre ursächlich mit dem Kurmainzer Regierungswechsel des Jahres 1774 zusammenhing. Im Vergleich mit seinem Bruder Friedrich Karl Joseph von Erthal (1719–1802), dem Mainzer Kurfürsten, habe der Bamberger bzw. Würzburger Fürstbischof Franz Ludwig von Erthal (1730–1795) in dieser Angelegenheit wesentlich diplomatischer agiert.

 

Die abschließenden beiden Vorträge waren dem Einfluss der Aufklärung auf die Mainzer Gesangbuchtradition und der Sicht der Kölner Nuntien auf die Mainzer Erzbischöfe im späten 17. und 18. Jahrhundert gewidmet. ANSGAR FRANZ (Mainz) führte aus, dass die Aufklärung in der Liturgie einen wichtigen Ort sah, „bildend“ und „erzieherisch“ auf die Gläubigen einzuwirken. Der Katholische Theologe Vitus Anton Winter (1754–1814) habe vom „öffentlichen Gottesdienst“ als „Erziehungsanstalt des großen Haufens, als Schule der Nationen“ gesprochen. Dazu sollten die Gläubigen die liturgischen Handlungen „verstehen“ und sich an ihnen „beteiligen“, was hauptsächlich durch das Singen deutschsprachiger Lieder unter der lateinischen Messe und bei volkssprachigen Andachten angestrebt worden sei. Eine wichtige Säule der Liturgiereformen sei deshalb die Herausgabe eines neuen Gesangbuchs gewesen, welches in Mainz 1787 erschienen und federführend von Ernst Xaver Turin (1738–1810) erarbeitet worden sei. Das Buch habe einen radikalen Bruch mit der barocken Mainzer Gesangbuchtradition bedeutet: Von seinen 395 Liedern seien kaum zehn aus dem Vorgängergesangbuch übernommen. Schon kurz nach seinem Erscheinen sei es in Verdacht geraten, „lutherische Lieder“ zu enthalten und die „Ketzerei“ in Mainz einführen zu wollen. Besonders im Rheingau und in Rheinhessen sei es zu heftigen Protesten der Bevölkerung gekommen, die in Rüdesheim sogar den Einsatz des Militärs erfordert hätten. Turin habe sein Buch auf zwei Weisen verteidigt: In einem längeren, erklärenden und werbenden Vorwort der 2. Auflage (1788), und in den satirisch-bissigen „Dialogen über das Mainzer Gesangbuch“ (1787), in denen er die Gesangbuchkritiker im Milieu der konservativen Kapuziner und wohlhabenden Kaufleute verortet.

MATTHIAS SCHNETTGER (Mainz) legte seinem Vortrag die Finalrelationen und Instruktionen der Kölner Nuntien im späten 17. und 18. Jahrhundert zugrunde. Er zeigte auf dieser Quellenbasis, wie und warum die Mainzer Kurerzbischöfe von den Nuntien kritisch gesehen wurden. Neben Zeremonialstreitigkeiten, welche die direkten Beziehungen gestört hätten, sei dafür vor allem der sich im Laufe der Zeit zuspitzende Konflikt um die Fakultäten des Nuntius verantwortlich gewesen, hinter denen grundsätzliche Differenzen über die Verfassung der katholischen Kirche, die Stellung des Papstes und die Rechte der (Erz-)Bischöfe standen. Die römische Wahrnehmung sei sicherlich auch durch diese Finalrelationen geprägt gewesen, obwohl es selbstverständlich auch noch andere Quellen gegeben habe.

Gemeinsam war den Beiträgen die Untersuchung des Spannungsfeldes zwischen Emmerich Josephs aufklärerischen Reformideen und den bestehenden Strukturen in Erzstift und -bistum. Dabei wurden sowohl die Herausforderungen und Widerstände während seiner Amtszeit als auch die Entwicklungen unmittelbar nach seinem Tod und darüber hinaus beleuchtet, wodurch sich ein differenziertes Bild ergab. Vom personenzentrierten Tagungstitel ausgehend wurden damit auch übergeordnete institutionen-, verwaltungs- und kulturgeschichtliche Fragenstellungen hinter dem Konzept Katholische Aufklärung in den Blick genommen, deren Relevanz und Potential für weitere Forschungen in den lebendigen Diskussionen deutlich wurde. Leider ist sehr auffällig, dass sämtliche Vorträge nur männliche Personen gehalten haben.

Konferenzübersicht:

Claus Arnold (Mainz): Einführung

Sascha Weber (Wald-Michelbach): Reformhindernis oder Vehikel der Aufklärung? Emmerich Joseph und die öffentliche Verwaltung in Kurmainz

Thomas Brockmann (Mainz): Die geistliche Regierung Erzbischof Emmerich Josephs von Breidbach-Bürresheim im Spiegel der Vikariatsprotokolle

Sven Dittmar (Mainz): Worms als Nebenbistum unter Kurfürst Emmerich Joseph

Georg Peter Karn (Mainz): Zwischen Tradition und Innovation. Architektur und Kunst zur Zeit von Emmerich Joseph von Breidbach-Bürresheim

Jan Turinski (Mainz): Katholische Aufklärung und aufgeklärte Reformpolitik Emmerich Josephs im Spiegel der Funeralpublizistik des Jahres 1774

Norbert Jung (Bamberg): „Vielleicht komme ich noch zu früh“. Der Fall Isenbiehl als Folge des Todes Emmerich Josephs von Breidbach zu Bürresheim

Ansgar Franz (Mainz): „Den Hals sollte man dem umdrehen, der das teuflische Buch ausgeheckt hat“. Der große Tumult um das Gesangbuch von Ernst Xaver Turin (1787)

Matthias Schnettger (Mainz): „Er spricht sehr gut, doch er trinkt noch besser“. Mainz und seine Kurfürsten aus der Perspektive der Kölner Nuntien

 

(c) Paul Krämer, Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften, Bergische Universität Wuppertal; Paul Krämer, Tagungsbericht: Emmerich Joseph von Breidbach-Bürresheim und die katholische Aufklärung im Erzbistum Mainz, in: H-Soz-Kult, 13.12.2024, https://www.hsozkult.de/conferencereport/id/fdkn-151849.