Bitte beachten: Digitale Tagung (Videokonferenz)
siehe dazu die Informationen am Ende dieser Nachricht
Im Jahr 2021 jährt sich der berühmte Wormser Reichstag zum 500. Mal, auf dem Martin Luther unter Berufung auf sein Gewissen vor Kaiser und Reichsständen den kirchlich geforderten Widerruf seiner Reformschriften verweigerte. Auch das antilutherische Wormser Edikt konnte den Siegeszug der Reformation im Reich nicht aufhalten.
Das Jubiläumsjahr nimmt die Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte zum Anlass, auf den Reichstag von 1521 und die nachfolgende Ausbildung diverser Konfessionskulturen in Worms zu schauen. Im Zentrum stehen zum einen die rechtliche Institution und die zeremonielle Ausgestaltung des Reichstags sowie die Situation der Reichsstadt Worms. Zum anderen wird das konfessionelle Mit- und Nebeneinander in Worms bis zum „Wormser Memorandum“ im Jahr 1971 in den Blick genommen.
Einen besonderen Programmpunkt bildet der öffentliche Vortrag von Prof. Dr. Volker Leppin, Tübingen/Yale.
in Kooperation mit:
Aktualisierung vom 1. Juni 2021: Die Tagung findet aufgrund der noch hohen Inzidenzen in Worms und der bleibenden unwägbaren Entwicklung in den nächsten Wochen in rein digitaler Form (Videokonferenz) statt. Bereits angemeldete Personen bleiben auch für die digitale Form angemeldet und erhalten in den nächsten Tagen eine Benachrichtigung zu den technischen Einzelheiten per E-Mail.
Aktualisierung vom 22. Juni 2021: Der Abendvortrag von Prof. Dr. Volker Leppin aus dem Wormser Dom vom 18. Juni 2021 ist auf dem Youtube-Kanal des Erbacher Hofs veröffentlicht:
Weitere Informationen zum Programm finden Sie im Flyer zum Download:
Der Tagungsbericht ist unter folgendem externen Link abrufbar:
https://www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-9016
Die Publikation der Vorträge in einem Tagungsband ist in Vorbereitung, als Erscheinungstermin des Bandes ist Frühjahr 2023 geplant.
Wir danken an dieser Stelle allen Kooperationspartnern, die die Tagung ermöglicht haben.