Jan Turinski studierte Mittlere und Neuere Geschichte, Alte Geschichte und Politikwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 2013 schloss er sein Magisterstudium mit Auszeichnung ab und war danach wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Arbeitsbereich Neuere Geschichte. 2018 wurde er mit der Studie zur Erinnerungs- und Sepulkralkultur in der Germania Sacra des 17. und 18. Jahrhunderts promoviert, sein Doktorvater ist Prof. Dr. Matthias Schnettger. Im Anschluss an seine Promotion wirkte Jan Turinski als Bildungsreferent des Bistums Mainz in Südhessen, sein thematischer Schwerpunkt lag hierbei auf dem Gebiet "Kultur und Geschichte". Seit 2024 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Mainzer Kirchengeschichte und forscht insbesondere zu Themen der frühneuzeitlichen Kirchengeschichte. Jan Turinski ist Mitherausgeber der Zeitschrift "Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte" sowie deren Schriftleiter für das Bistum Mainz.
Geistliche Staaten und frühneuzeitliche Reichskirche
Geschichte des Kurfürstentums Mainz, insbesondere im 17. und 18. Jahrhundert
Mainzer Kurerzbischöfe der Frühen Neuzeit
Geschichte des Alten Reiches
Leichenpredigten als geschichtswissenschaftliche Quellen
Trauer- und Funeralkultur in der Frühen Neuzeit
Kulturen und Formen des Erinnerns und Vergessens in der Frühen Neuzeit
Buchprojekt "Die Mainzer Erzbischöfe 1647 - 1802/03"
für die Publikationsreihe des Forschungsprojektes "Germania Sacra. Die Kirche des Alten Reiches und ihre Institutionen" der Niedersächsischen Akademie der Wissenschaften zu Göttingen.
Mitglied der Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte
Mitglied des Mainzer Altertumsvereins
Mitglied des Vereins der Freunde der Geschichtswissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz e. V.