„Unter Heiden. Warum ich trotzdem Christ bleibe“: So heißt das Buch von Tobias Haberl, in dem er seine Erfahrungen als Katholik in einer Gesellschaft reflektiert, die zunehmend nichts mehr mit Religion und Kirche zu tun haben will. „Ich lebe in einem Milieu, in dem es vollkommen normal ist, ein Silence Retreat in einem buddhistischen Kloster in Asien zu machen. Da werden alle neugierig und hellhörig und wollen da auch mal hin. Aber wenn man sagt, man geht am Sonntag gern in die Messe, weil man sich gehalten fühlt und weil einem die Sakramente wichtig sind, dann verstehen viele Leute die Welt nicht mehr.“