In unserer Pfarrkirche St. Bonifatius stehen große Renovierungsarbeiten an. Da ein Teil der Kosten von der Gemeinde aufgebracht werden muss und die Kirche trotz Corona den Kontakt zu den Gläubigen pflegen möchte, hat man sich im Pfarrgemeinderat für die Adventszeit etwas Besonderes ausgedacht: Um mit den Gläubigen der Pfarrei ins Gespräch zu kommen, um Anregungen zu erhalten, aber auch um von den Sorgen und Nöten in der Coronazeit zu hören, veranstalteten freiwillige Helferinnen und Helfer an den ersten drei Adventssonntagen im Anschluss an die 10-Uhr-Messe einen kleinen Adventsmarkt, dessen Spenden der Aktion »Licht und Wärme für St. Bonifatius« zu Gute kamen. Bis zum vierten Advent konnte man sich alles Gewünschte sogar bis an die Haustür liefern lassen.
Unter Einhaltung aller Corona-Bestimmungen wurden von 11-12 Uhr in Pavillons vor der Kirche schöne Dinge gegen eine Spende abgegeben, von denen sich die meisten auch als Weihnachtsgeschenke eigneten, wie zum Beispiel selbst gekochte Marmeladen aller Art, verschiedene köstliche Plätzchen, Weihnachts-Salami, Orgel-CDs und mehr (Bestellzettel mit Spendenemfehlungen weiter oben). Die beliebten Grußkarten von Brigitta Gebauer sowie deren Kalender waren ebenfalls dort zu haben, diesmal mit den farbigen Fensterbildern von St. Bonifatius – auf diese schönen Ansichten werden unsere Gläubigen nämlich im nächsten Jahr für lange Zeit verzichten müssen, denn wegen der umfassenden Bauarbeiten ist die Kirche gesperrt.
Waldemar Krenz und Margit Kollinger dekorieren auf diesem Foto gerade die leckeren Marmeladen. Vor allem aber organisierten sie mit Unterstützung durch Brigitta Gebauer, Johanna von Bischoffshausen und Henning Stahl die vielen, vielen kleinen und großen Dinge, die zum Gelingen einer solchen Aktion erforderlich sind.