Bei der außerordentlichen Dekanatsversammlung am 16. Februar 2022 erläuterten Ordinariatsrätin Carola Daniel und Ordinariatsrat Dr. Wolfgang Fritzen die Rückmeldung des Bistums zum Dekanatskonzept. Auf dem auch von Bischof Kohlgraf unterschriebenen Papier fällt besonders auf, dass sich alle Beteiligten mit ihren Arbeiten am Pastoralen Weg bei den Verantwortlichen hohe Anerkennung erworben haben. Besonders würdigten der Bischof und sein Team die große Anzahl der Mitwirkenden, deren hohes Engagement und das erfreuliche Maß an Transparenz.
Im Gespräch ging es dann um einige der zentralen Themen des Dekanatskonzepts, die auch anderen Dekanaten unter den Nägeln brennen. Den Wunsch nach einer guten Förderung der Ehrenamtlichen greifen erfreulicherweise mehrere Stellen im Bistum auf: Es wird eine eigene Stelle Ehrenamtsmanagement und Engagementförderung ausgeschrieben; außerdem bekommt das Thema Ehrenamtsförderung bei den regionalen Stellen eine hohe Priorität.
Die Förderung der Öffentlichkeitsarbeit bleibt leider dahinter zurück. Hier verweist man in Mainz auf die zu bildenden Teams Öffentlichkeitsarbeit, die man durch „Materialien und Unterstützungsmaßnahmen auf bistumsweiter und regionaler Ebene“ unterstützen will.
Offen bleibt außerdem ein Ausbau der Kirchenmusik als wichtiger Baustein für Liturgie und Verkündigung. Hierzu gab es von Daniel und Fritzen noch keine Antworten, weil der Diskussionsprozess auf Bistumsebene noch nicht abgeschlossen ist.
Insgesamt kam schriftlich und mündlich mehrfach klar zum Ausdruck, dass die Arbeit in Wetterau-West in Phase I eine sehr gute und passgenaue Grundlage für den weiteren Pastoralen Weg ist.
„Dafür danke ich allen aktiv Beteiligten von Herzen“, so Dekan Herbert Jung.