Gemeindereferentin Stephanie Veith hatte in vielen Stunden Heimarbeit dazu beigetragen, dass alle fünfunddreißig Mädchen und Jungen "morgenländisch" und "königlich" gekleidet auf die Reise gehen konnten. Darüber hinaus hatte sie mit den Kindern in deren Weihnachtsferien die Gesänge und Gedichte eingeübt, was dadurch erleichtert wurde, dass einige der Sternsinger diesen Dienst schon seit Jahren tun.
Vierzehn jugendliche und erwachsene Helfer/innen betreuten die Gruppen der kleinen Könige, begleiteten sie auf ihren Wegen von Haus zu Haus und kümmerten sich um das Mittagessen. Damit leisteten sie einen wertvollen Beitrag zum Gelingen, denn ohne ihre Mitarbeit wäre die Aktion gar nicht möglich.
Ganz oben auf den Besuchslisten standen die vielen Kliniken, Senioren- und Pflegeheime, und hier kamen die Besuche besonders gut an - boten sie doch eine willkommene Abwechselung.
Zum Auftakt der Aktion waren viele Sternsinger am Sonntag, dem 6. Januar 2019, in die St. Bonifatius-Kirche gekommen, wo gerade die Sonntagsmesse begonnen hatte. Hier sangen die Kinder gemeinsam, und einzelne durften die Verse aufsagen, die in der Folgewoche vor so vielen Häusern erklingen sollten. Von großem Beifall verabschiedet ging die große Schar anschließend weiter in die Dankeskirche, um auch dort das diesjährige Motto "Wir gehören zusammen - in Peru und weltweit!" vorzustellen. Dies taten sie dann nochmals vor ökumenischem Publikum beim Senioren-Nachmittag am darauf folgenden Mittwoch.
Neben den Geldspenden kamen auch körbeweise Süßigkeiten zusammen, die zum größten Teil der "Tafel" gespendet wurden und auf diese Weise heimische Kinder erfreuen konnten, die in wenig begüterten Familien aufwachsen.
Allen Spendern und den vielen Kindern und Erwachsenen, die mitgeholfen haben, sei ein herzliches „Vergelts Gott" gesagt!