Schmuckband Kreuzgang

G. Rettinghaus †

Geschäftsführer der Katholischen Klinik- und Altenheimseelsorge verstorben

Requiem mit großer Gemeinde-Beteiligung (c) b.g.'23
© b.g.'23
Datum:
Mi. 15. Feb. 2023
Von:
Redaktion H. Stahl; Fotos Requiem Brigitta Gebauer

Mit großer Anteilnahme hat unsere Pfarrgemeinde die Nachricht aufgenommen, dass Gregor Rettinghaus nach langer Krankheit von uns gegangen ist.
Er war ein liebevoller Mensch und ein allseits geschätzter Seelsorger.
Mit seiner kommunikativen Wesensart gab er der Katholischen Klinik- und Altenheimseelsorge wesentliche Impulse.

Gregor Rettinghaus als junger Notfallseelsorger (c) swr
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Gregor Rettinghaus war früher als Notfallseelsorger tätig. Seine Antwort im SWR auf die Frage, wie er das schafft, sagt viel über ihn aus: "Ich bin davon überzeugt, dass es meine Aufgabe als gläubiger Christ ist, Menschen beizustehen. Wir verhindern ja niemals das Ereignis, sondern das Ereignis ist schon passiert. Wichtig ist es, den Menschen beizustehen in ihren Sorgen und Ängsten, die sie erleben und das ist, glaube ich, ein wichtiger Auftrag, den wir aus dem Christentum, von Jesus selbst ableiten."
Seine Familie trauert um Gregor Rettinghaus (c) fam
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Die Pfarrgemeinde würdigt sein Engagement (c) bwbn
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Auch seine Mitarbeiter würdigen Gregor Rettinghaus (c) khs
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Ergreifendes Requiem mit großer Beteiligung aus der Gemeinde

Im blumengeschückten Altarraum wirken viele an der Gestaltung des Requiems mit (c) b.g.'23
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Voll besetzt war der Kirchenraum mit Anteil nehmenden Gemeidemitgliedern (c) b.g.'23
(c) b.g.'23
Auch die Bistumszeitung „Glaube und Leben“ würdigte Gregor Rettinghaus mit einem Artikel und schrieb darin unter anderem:
Er war dieser Zeitung verbunden als einer der Autoren der Rubrik „Heilsam‟. ...1985 wurde er von Bischof Karl Lehmann als Gemeindereferent gesendet und blieb bis 1992 in der Gemeindepastoral in Mainz Finthen. Dann wechselte er Bad nach Bad Nauheim. 2003 legte er seinen Arbeitsschwerpunkt in die Kur-, Klinik- und Altenheimseelsorge. Seit 2000 war er zudem Beauftragter für die Notfallseelsorge in den Dekanat Wetterau-Ost und Wetterau-West.
Im Nachruf des Bistums heißt es: „Es war ihm ein Anliegen, Menschen in Situationen des plötzlichen und unerwarteten Leids beizustehen und mit ihnen gemeinsam dunkle Stunden auszuhalten.“
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