Während der Renovierungsarbeiten der Pfarrkirche St. Bonifatius finden die samstäglichen Vorabendmessen im Wechsel im katholischen Gemeindezentrum Bad Nauheim und in der Schwalheimer Liebfrauen-Kapelle statt.
So konnten am vergangenen Samstag erstmals wieder 13 Gläubige in Schwalheim zusammenkommen, um unter strengen Hygienemaßnahmen eine heilige Messe zu feiern.
Nach fast einem Jahr wieder Eucharistiefeier in Schwalheim
Die zuvor letzte Eucharistiefeier hatte hier Anfang März vergangenen Jahres stattgefunden, ehe die Liebfrauen-Kapelle pandemiebedingt für viele Monate geschlossen werden musste.
Die Predigt von Pfarrer Rühl passte zu diesem Anlass: Er sprach über Jesus, der durch Wunderheilungen für viele Zeitgenossen zum Hoffnungsträger, zum »Licht in der Nacht« geworden sei, das er im übertragenen Sinne auch für die Menschen heute sei. »Solch ein Hoffnungsschimmer mag für unsere Gläubigen auch die Wiederöffnung des Schwalheimer Gotteshauses sein!«
Die Zahl der Teilnehmer ist begrenzt
Weil wegen der Hygienemaßnahmen die Zahl der Teilnehmer hier auf 16 begrenzt werden muss, sollen die Gottesdienste in der Liebfrauenkapelle vorbehalten sein für Gläubige aus Schwalheim, Rödgen, Wisselsheim und Steinfurth, während die Gottesdienste im Gemeindezentrum St. Bonifatius - dort liegt die Grenze ebenfalls bei 16 Plätzen - für die Kernstadt und die übrigen Stadtteile vorgesehen sind.
Die sonntäglichen Hauptgottesdienste dagegen, die in der Aula des St.-Lioba-Gymnasiums gefeiert werden, stehen allen Gläubigen offen, die sich für einen der dort eingerichteten 50 Plätze angemeldet haben.