Die Entstehung von Klaviertrios in der westlichen Musikgeschichte geht auf die klassische Epoche zurück, in der das Clavier als zentrales Instrument der Kammermusik immer populärer wurde.
Der Begriff „Klaviertrio“ bezeichnet ein Werk, das traditionell aus drei Instrumenten besteht: Klavier, Violine und Cello.
Die Entwicklung des Klaviertrios als eigenständige Gattung war ein fortschreitender Prozess, der mit den Komponisten der Wiener Klassik verknüpft ist. Die nun neu aufkommende Klarinette hat ihren Ursprung in der Chalumeau, einem frühen Holzblasinstrument, das im Barock bekannt war.
Im Laufe des 18. Jahrhunderts, besonders durch die Arbeit von Carl Philipp Emanuel Bach und Wolfgang Amadeus Mozart, wurde die Klarinette zunehmend populärer und baulich weiter entwickelt. Mit der „neuen“ Instrumentierung von Klarinette, Viola und Clavier, bekam das Klaviertrio, das sich dann über Beethoven hin zu den Romantikern weiterhin etablierte, eine neue Klanglichkeit.
Erleben Sie ein besonderes Kammerkonzert mit historischen Instrumenten und auserlesenen Stücken, wie z. B. das „Kegelstatt-Trio“ von W. A. Mozart und eine Triosonate von Carl Philipp Emanuel Bach.
Ausführende sind
Christopher Wood - historische Klarinette
Christof Becker - Viola
Eva-Maria Anton - Hammerflügel