27. März 2025
Zur Pastoralraumseite: Name der neuen Pfarrei
24. Nov. 2024
In der Adventszeit erinnern wir uns gerne an die letzte Zeile des Kindergedichts, aber auch an die Süßigkeiten des letzten Jahres. Die bieten wir als Förderverein St. Ludwig auch in diesem Jahr an den Adventssonntagen an, nach dem 10-Uhr-Gottesdienst am 01.12., 8.12., 15.12. und am 22.12.2024. Sie können uns Ihre Bestellung auch per Mail mitteilen an foerderverein@st-ludwig-darmstadt.de Sie unterstützen mit Ihrer Spende unser neues Projekt Sie können aber auch gerne hier direkt hier bestellen: Bestellung der Weihnachts Leckereien
20. Nov. 2024
Zur Pastoralraumseite : Pfarrer Matthias Becker
Zu meinem Abschiedsgottesdienst am Sonntag, dem 13. Oktober um 10.00 Uhr in St. Ludwig und dem anschließenden Beisammensein im Caritassaal lade ich alle ganz herzlich ein! Wer ein kurzes Grußwort sprechen möchte, melde dies bitte bis zum 9. Oktober unter sekretariat@st-ludwig-darmstadt.de oder unter 06151 99680. Wahrscheinlich können Sie sich vorstellen, dass es mir nicht leichtfällt, von hier wegzugehen. Ich war immer sehr gerne und mit vollem Herzen in St. Ludwig und im Pastoralraum Darmstadt-Mitte tätig. Was sich gerade in meinem Inneren abspielt, könnte man auch als Herbststimmung bezeichnen: eine Mischung aus Melancholie und Abschiedsschmerz, vor allem aber Dankbarkeit für eine reiche und bunte Ernte. Ich bin dankbar für so viele wunderbare und verschiedenste Menschen, denen ich in den letzten 20 Jahren in den unterschiedlichsten Zusammenhängen begegnen durfte, ob regelmäßig oder punktuell: in der Offenen Kirche und in der Citypastoral, in den Gremien und Gruppen, in der Erstkommunion – und Firmvorbereitung, beim Taizégebet und anderen Gottesdiensten, im Rahmen von Lyrik & Musik, beim Kirchenchor, in der kfd, in der ACK, im Dekanat und später im Pastoralraum Darmstadt-Mitte. Ich danke meinen Kolleginnen und Kollegen im Pfarrhaus, im Pastoralraum und darüber hinaus. Ich danke allen Ehrenamtlichen, die durch ihr Engagement ganz wesentlich an unserer Kirche mitbauen, gerade auch in diesen Zeiten der großen Veränderungen. Nicht zuletzt danke ich Gott, dass er mich nach Darmstadt geführt und mir zwanzig lehrreiche und Wunder-volle Jahre hier geschenkt hat. Ich lege alles und uns alle in Seine Hand. Gehen wir unsere Wege weiter unter Seinem Segen! In bleibender Verbundenheit und mit allen guten Wünschen grüßt Sie und euch ganz herzlich Pastoralreferentin Elisabeth Prügger-Schnizer
1. Nov. 2024
Am 20. Oktober, dem 29. Sonntag im Jahreskreis, hat es hier bei uns in St. Ludwig eine Premiere gegeben. Da für das Hochamt kein Priester zur Verfügung stand, wurde statt der Eucharistiefeier eine Wort-Gottes-Feier angeboten. Diese Form der Liturgie wurde schon durch das Zweite Vatikanische Konzil in der Konstitution über die heilige Liturgie im Dezember 1963 empfohlen. In dieser Liturgieform wird besonders deutlich, dass Gott nicht nur in Brot und Wein bei der Eucharistie gegenwärtig ist, sondern auch in seinem Wort. Darunter können wir uns vielleicht nicht viel vorstellen. Aber in der Bibel wird schon zu Beginn die hohe Bedeutung und der kostbare Wert des Wortes Gottes deutlich. Im Buch Genesis heißt es: „Und Gott sprach…“ (Gen 1, 3). Allein durch sein Wort ruft Gott alles ins Leben, in die Welt, in das Sein. Im Johannesprolog im Neuen Testament wird das besonders poetisch ausgedrückt: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Im Anfang war es bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist.“ (Joh 1) Darin wird die unglaubliche Bedeutung des Wortes klar: Ohne Gottes Wort wären wir nicht die, die wir sind. Es prägt uns, es schafft uns neu, es ist der Ursprung, der Urgrund unseres Glaubens. In der Wort-Gottes-Feier sind wir eingeladen, diesem Wort eine besondere Aufmerksamkeit zu schenken und uns unserem Urgrund zu nähern. Eucharistie und Wort-Gottes-Feier drücken in gleicher Weise die Gegenwart Gottes aus. Gott begegnet uns, wir begegnen Gott in unserer Gegenwart, hier und jetzt. Auch wenn wir also in Zukunft häufiger mit der Tatsache konfrontiert sind, dass eine Eucharistiefeier nicht stattfinden kann, steht uns mit der Wort-Gottes-Feier eine hochrangige Alternative zur Verfügung, unseren Glauben zu feiern.