Wir begrüßen des Friedenslichts aus Bethlehem in unserem katholischen Pastoralraum Dreieich-Isenburg, am 3. Advent.
In diesem Jahr wird das Friedenslicht aus Bethlehem wieder, dank der Hilfe von Pfadfinderinnen und Pfadfindern, seinen Weg in unser Bistum Mainz finden und für Frieden und Verbundenheit leuchten. Am Sonntag, dem 17. Dezember 2023 bringen Gemeindemitglieder unserer katholischen Kirchen im Pastoralraum Dreieich-Isenburg das „kleine Licht“ zur Kirche St. Marien. Hier begrüßen wir es ab 17.30 Uhr mit Musik, Gesang, Feuer und gemütlichem Beisammensein. Zuvor wurde es im Mainzer Dom, bei dem zentralen Aussendungsgottesdienst, abgeholt. Das Motto der diesjährigen Aktion lautet: „Auf der Suche nach Frieden“.
Das Licht ist das weihnachtliche Symbol schlechthin. Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes erinnern wir uns an die weihnachtliche Botschaft und an unseren Auftrag, den Frieden unter den Menschen zu verwirklichen. Wir ermutigen daher alle Menschen das Friedenslicht aus Bethlehem als Zeichen des Friedens weiterzureichen. Es verbindet Menschen vieler Nationen und Religionen miteinander.
Tragen Sie es bitte in Ihre Wohnungen, zu Ihren Familien, Nachbarn und Freunden.
3. Advent Advent, dem 17. Dezember 2023,
ab 17:30 Uhr,
an der Kirche St. Marien,
Schwarzwaldstraße 12, in 63303 Dreieich-Götzenhain.
Die diesjährige Friedenslichtaktion steht unter dem Motto: „Auf der Suche nach Frieden“.
Dieses Motto und auch das Plakat von 2023 sind vor dem Krieg und der Gewalt in Israel und Palästina entstanden – und dennoch stellen sie die aktuelle Situation vor Ort da. Wir sind in diesen Zeiten mehr denn je auf der Suche nach Frieden. Das Friedenslicht dient uns als Symbol der Hoffnung und des Friedens. Es erinnert uns daran, dass es selbst in den aussichtslosesten und bedrückendsten Momenten Hoffnung geben und diese Hoffnung uns wie ein Licht bei der Suche nach Frieden helfen kann.
Friedenslichtaktion
Im Jahr 1986 entstand im oberösterreichischen Landesstudio des Österreichischen Rundfunks (ORF) die Idee, ein Licht aus Bethlehem soll als Botschafter des Friedens durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkünden.
Seit 1986 wird das Friedenslicht in jedem Jahr in den Wochen vor Weihnachten von einem oberösterreichischen Kind in der Geburtsgrotte Jesu vom ORF entzündet. Von Bethlehem aus reist das Licht mit dem Flugzeug in einer explosionssicheren Lampe nach Wien. Dort wird es am dritten Adventswochenende in alle Orte Österreichs und in die meisten europäischen Länder gesandt. Züge mit dem Licht fahren über den ganzen Kontinent.
Insbesondere die Pfadfinder*innen haben sich des Friedenslichtes angenommen und sorgen dafür, dass es in den meisten europäischen Ländern verbreitet wird und sogar seinen Weg in die USA gefunden hat.
Das Friedenslicht ist eine Initiative des Österreichischen Rundfunks (ORF). In Deutschland wird das Licht als Gemeinschaftsaktion des Bundes der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP), des Bundes Moslemischer Pfadfinder und Pfadfinderinnen Deutschlands (BMPPD), der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), der Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG), des Verbands Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) sowie des Verbands Deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG) weitergeben.
Text: www.friedenslicht.de