Worte eines Liedes von Roger Whittaker.

Ja, Abschiede sind nicht leicht. Denn etwas geht zu Ende. Und wenn es etwas Schönes ist, dann ist das um so schmerzlicher.

Dies erfuhr ich wieder beim Abschied unserer Kindergartenkinder, die nun die Kita verlassen. Manche Mama, Oma, Erzieherin hatte eine Träne in den Augen.

Am 7. Juli verabschiedet sich Christine Ganß aus dem Dienst in Kostheim und im Bistum. Auch dieser Abschied bewegt viele.

Daneben gibt es die kleinen Abschiede. Manche verabschieden sich in diesen Tagen in die Ferien.

Im Grunde sind wir Menschen des Abschieds. Wir leben in der Zeit, und die Zeit vergeht. Sekunde um Sekunde.

Ein Abschied kann auch einen Neubeginn bedeuten. Eine andere Tür geht auf und verspricht Interessantes.

Wenn bei einem Abschied die Dankbarkeit das Herz füllt, spüren wir das Einmalige des Lebens.

Ich wünsche unseren Kindergartenkindern die Freude, in eine neue Phase des Lebens eintreten zu dürfen.

Diesen Wunsch entbiete ich auch Frau Ganß.

Ihnen allen wünsche ich Gottes Segen für die kleinen, die großen und die permanenten Abschiede. Denn sie machen auch das Leben reich.

Ihr Pfarrer Klaus Forster