Katholische Pfarrgruppe Kostheim

„Wer könnte uns den Stein vom Grabe wegwälzen?“

Domkapitular Forster (c) Werner Braun

In aller Frühe gingen die Frauen zum Grab. Sie hatten wohlriechende Öle, um damit Jesus zu salben.

Sie zeigen ihre Trauer. Sie zeigen ihre Zuneigung. Noch sind sie ganz gefangen genommen vom Tode Jesu. Sie wollen das tun, was sie bei einem Abschied tun können. Sie bedrängt die Frage: "Wer wälzt uns den Stein vom Grabe weg?" (Mt 16,3). Der Stein ist ein Symbol für die Blockaden, die uns am Leben hindern.

Es kann der Balast der Vergangenheit sein. Verletzungen, die uns einfach daran hindern, aufzustehen und unseren Weg zu gehen. Es können Hemmungen sein, die uns lähmen.

Manchmal liegen zukünftige Ereignisse wie ein Stein auf unserem Herzen. Wir haben Angst vor einer Prüfung, vor einer Besprechung, vor einer Operation.

Ostern heißt, dass ein Stein von unserem Herzen weggewälzt wird. Eine österliche Übung könnte sein, meinem Stein einen Namen zu geben und diesen Gott im Gebet hinzuhalten. Und dann stelle ich mir vor, dass sich diese Blockade in mir löst.

Ihr Pfarrer Klaus Forster

 

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