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Kirche, Kloster Jakobsberg

Die Geschichte des Jakobsberges

Der Jakobsberg ist ein Kraftort und ein Wallfahrtort zu den „Nothelfern“. Seit Jahrhunderten kommen Menschen mit ihren Nöten auf den Berg, um hier Trost, Hilfe und Kraft zu finden.

Die ältesten Spuren menschlichen Lebens stammen asu dem 4. Jahrtausend vor Christus - die älteste urkundliche Erwähnung datiert auf 823 n. Chr. 1720 erfolgte schließlich die Gründung der Wallfahrt zu Ehren der 14 Nothelfer, verbunden mti der Ansiedelung von Einsiedlern am Ort der Wallfahrt. 1860 entstanden die heutige Wallfahrtskirche mit dem daran anschließendem Haus Christoph.

Verschiedene Orden lebten und wirkten auf dem Jakobsberg:
- 1921 bis 1949 Trappisten aus der niederländischen Abtei Echt
- 1951 bis 1960 war auf dem Jakobsberg das Noviziat der Ostdeutschen Provinz des Jesuitenordens und von
- 1961 bis 2023 lebten Missionsbenediktiner der Erzabtei St. Ottilien auf dem Jakobsberg - unterstützt wurden sie von 
- 1961 bis 200ß Benediktinerinnen von St. Alban am Ammersee., sowie von 
- 2008 bis 2023 benediktinischen Schwestern vom Eucharistischen König von den Philippinen.

Logo des Kloster Jakobsbergs, Untertext Geistliches Zentrum im Bistum Mainz

Das Kloster Jakobsberg als Geistliches Zentrum im Bistum Mainz

Hatte das BIstum schon lange die Trägerschaft des Jakobsberg wirtschaftlich unterstützt, hat es zum 1. Juli 2025 die alleinige Verantwortung für die Gebäude, Mitarbeitenden und den Betrieb des neuen Geistlichen Zentrums im BIstum Mainz übernommen. Unter Leitung des Seelsorgedezernates sollen der wirtschaftliche Betrieb wie die inhatliche Ausrichtung den Menschen, Gruppen und Pfarreien sowie Einrichtung im Bistum Mainz einen guten Rahmen bieten, in denen sie Gastfreunschaft, Gemeinschaft und Gottsuche erleben können. Während wir als Team des Instituts für Spiritualität den Auftrag für die spirituelle und konzeptionelle Weiterentwicklung des Geistlichen Zentrums haben, wird die betriebswirtschaftliche Verantwortung von der Geschäftsführung des Seelsorgedezernates und der Betriebsleitung vor Ort getragen.

In den kommenden Jahren werden die Gebäude baulich saniert und auf den aktuellen Stand der Technik gebracht, aber auch Menschen gesucht, die neben dem äußeren Rahmen und das spirituelle Leben im Geistlichen Zentrum tragen und so weiterhin zu einem Ort machen, der Leib und Seele gut tut und weit über die Grenzen des Bistums Ausstrahlung hat.