Dr. Sarah Thieme und Dr. Martin Belz sind neu gewähltes Sprecher*innenteam des Schwerter Arbeitskreises Katholizismusforschung

Blick in den Innenhof der Katholischen Akademie Schwerte, des Tagungsortes des Arbeitskreises (c) Katholische Akademie Schwerte
Datum:
Mo. 23. Nov. 2020
Von:
Martin Belz

Der Schwerter Arbeitskreis Katholizismusforschung (SAK) hat auf seiner 34. Jahrestagung am Sonntag, 22. November 2020, ein neues Sprecher*innenteam gewählt. Dr. Sarah Thieme, wissenschaftliche Projektleiterin am Exzellenzcluster »Religion und Politik« der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, und Dr. Martin Belz, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Mainzer Kirchengeschichte (IMKG), treten damit die Nachfolge von Juniorprof. Dr. Florian Bock aus Bochum und Dr. Daniel Gerster aus Hamburg an, die den Arbeitskreis für sechs Jahre geleitet haben.

Dr. Sarah Thieme (c) Caroline Queda

Die Neugewählten sprachen ihren Vorgängern ihren Dank für die äußerst erfolgreiche Leitung in den vergangenen sechs Jahren aus und freuen sich auf die vor ihnen liegende Amtszeit und die anstehenden Aufgaben. Als Ziele haben sich Dr. Thieme und Dr. Belz die Weiterführung des kollegialen und konstruktiven Austauschs im Arbeitskreis sowie eine verstärkte internationale Vernetzung vorgenommen. Als erste Aufgabe steht die Konzeption der nächsten Jahrestagung an, die vom 19.–21. November 2021 in Schwerte stattfinden wird.

Dr. Markus Leniger von der Katholischen Akademie Schwerte, die die Jahrestagungen gemeinsam mit dem Arbeitskreis ausrichtet, gratulierte der neuen Sprecherin und dem neuen Sprecher und freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit.

Dr. Martin Belz (c) Martin Belz

Der Schwerter Arbeitskreis bildet seit 1987 ein offenes Forum für Forscherinnen und Forscher verschiedener Fachdisziplinen. Der Kreis verfolgt dabei eine sozial- und mentalitätsgeschichtliche Erweiterung der Katholizismusforschung sowie eine Aufnahme neuer Fragestellungen und Methoden, beispielsweise der Kulturwissenschaften oder der Globalgeschichte. Die diesjährige 34. Jahrestagung, die pandemiebedingt in digitaler Form stattfand, beschäftigte sich mit dem Thema »Religion übersetzen. Katholizismus und kulturelle Vermittlungsprozesse im 19. und 20. Jahrhundert«.