Fristgerecht zum 06. Mai 2022 ist der Bericht des Bistums Mainz, der gleichsam die erste Phase der von Papst Franziskus ausgerufenen Weltbischofssynode 2021 - 2023 beendet, an das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz gegangen.
Dort wird nun in den Sommermonaten aus allen 27 deutschen Diözesan-Texten eine Zusammenschau mit den wichtigsten Fakten und Einschätzungen der Kirche und Deutschland erstellt und nach Rom gegeben. Grundlage der Arbeit in den Bistümern waren zehn Fragen des Papstes, die die Grundhaltung der pastoralen Arbeit in den Blick nehmen. Es geht um Gemeinschaft, Partizipation und die Sendung von Kirche in die Welt, aber auch auf das Aufeinander-Hören, um die Sprache der Kirche, um ihren Kontakt zu anderen Kirchen und Glaubensgemeinschaften sowie in die Gesellschaft hinein. Im Bistum Mainz war es Aufgabe einen Diözesanen Arbeitsgruppe aus Haupt- und Ehrenamtlichen, nach einem Vorschlag der Diözesanversammlung im Oktober 2021 Elemente für den Bericht zusammenzutragen. Abgestimmt wurde er letztlich von Bischof Dr. Peter Kohlgraf, Weihbischof Dr. Udo Markus Bentz und den gewählten Priestern und Laien im Vorstand der Diözesanversammlung. Wesentliche Säulen stellen die Ergebnisse der zwei Online-Austauschabende dar, aber auch Erfahrungen aus Dekanaten im Verlauf von Phase I des Pastoralen Weges, den das Bistum derzeit geht. Eingerahmt wird der zehnseitige Text von einer kurzen Skizze des Mainzer Räte-Systems und von der sogenannten "Vision", mit der nun die zweite Phase des Weges begonnen hat.