Das am Dienstag, 9. Juli im Vatikan vorgestellte Papier baut auf dem Synthese-Bericht der ersten Vollversammlung im Oktober 2023 auf und bündelt die Stellungnahmen, die die Bistümer weltweit nach Rom geschickt haben. Es soll als Basis für umfassende Diskussionen und auch für mögliche Reformen dienen.
„Ohne konkrete Veränderungen wird die Vision einer synodalen Kirche nicht glaubwürdig sein“
Dieser Satz aus Kapitel 71 des sogenannten „Instrumentum laboris“, des offiziellen Arbeitspapieres für die zweite Vollversammlung der Weltsynode, macht Mut, so Bischof Dr. Georg Bätzing, Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz, und Dr. Irme Stetter-Karp, Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, in ihren ersten Stellungnahmen.
Das am Dienstag, 09. Juli 2024, im Vatikan vorgestellte Papier baut auf dem Synthese-Bericht der ersten Vollversammlung im Oktober 2023 auf und bündelt die Stellungnahmen, die die Bistümer weltweit nach Rom geschickt haben. Es soll als Basis für umfassende Diskussionen und auch für mögliche Reformen dienen.
Papst Franziskus hatte 2021 einen weltweiten Konsultationsprozess unter dem Leitwort „Für eine synodale Kirche – Gemeinschaft, Teilhabe, Sendung“ angestoßen, in den auch aus dem Bistum Mainz zahlreiche Rückmeldungen zu Synodalen Strukturen und Haltungen eingeflossen sind
Eines der bei uns und weltweit deutlich gewordenen Anliegen wird in Kapitel 12 des Arbeitspapier zusammengefasst: „In jeder Phase des Prozesses hat sich der Wunsch herauskristallisiert, die Möglichkeit der Partizipation und der Mitverantwortung aller Getauften, Männer und Frauen, in der Vielfalt ihrer Charismen, Berufungen und Ämter zu erweitern.“
Die deutsche Übersetzung des „Instrumentum laboris“ wird in den nächsten Tagen auf der Seite der Deutschen Bischofskonferenz abrufbar sein:
Bischofssynode Synodale Kirche 2021–2024: Deutsche Bischofskonferenz (dbk.de)