Laudatio zur Verleihung des Ketteler-Preises 2006 an Schwester Dr. Lea Ackermann

am 3. Dezember 2006 in Mainz

Datum:
Sonntag, 3. Dezember 2006

am 3. Dezember 2006 in Mainz

Mit großer Freude haben wir in Mainz die Nachricht vernommen, dass der Ketteler-Preis 2006 der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung Deutschlands e.V., zur Verfügung gestellt durch die Stiftung „Zukunft der Arbeit und der sozialen Sicherung“ (ZASS), zum ersten Mal hier in Mainz verliehen wird, und dass Schwester Dr. Lea Ackermann als Preisträgerin auserwählt worden war. Wir freuen uns über die Benennung des Preises nach dem großen Mainzer Bischof Wilhelm Emmanuel von Ketteler (1811/1850-1877) und über die Wahl der Preisträgerin.

Im letzten Jahr waren es über 20 Jahre, dass Schwester Lea Ackermann, ursprünglich Bankkauffrau in Saarbrücken und Paris, ihre besonderen Erfahrungen gemacht hat mit einem großen Unrecht gegenüber den Frauen zunächst in der Dritten Welt. Dies ist wohl das erste, das immer wieder anzuerkennen ist, nämlich die Wahrnehmung der Not und die tatkräftige Solidarität mit den Frauen. Schwester Lea ist nicht zurückgewichen vor der Gewalt, die auch für sie selbst immer wieder ein Risiko war. Die SOLWODI-Tätigkeit – das Wort ist ein Kunstbegriff und steht für „Solidarität mit Frauen in Not“ (Solidarity with Women in Distress) – begann 1985 in Mombasa (Kenia), als sich viele Frauen und Mädchen an Sextouristen verkauften. Die Männer aus den reichen Industrienationen haben die wirtschaftliche Not der Prostituierten, manchmal auch das geringe Ansehen von Frauen z.B. in der kenianischen Gesellschaft, schamlos ausgenützt. Die Frau wurde als regelrechte „Ware“ gehandelt. Man schätzt, dass in jenen Jahren etwa 350.000 Prostitutionstouristen in die „Urlaubsparadiese“ der Dritten Welt flogen.

Lea Ackermann war 1960 in das Noviziat der Missionsschwestern des Kardinal Lavigerie eingetreten und hatte in verschiedenen Zeitabschnitten (1962-1963; 1966-1967; 1972-1977) Theologie und Pädagogik in Toulouse und in München studiert, schließlich mit Promotion in Pädagogik. Der volle Name des Ordens heißt „Missionsschwestern unserer lieben Frau von Afrika“, etwas verkürzt „Weiße Schwestern“. Ab 1967 war sie Lehrerin und Direktorin an verschiedenen Höheren Frauen-Fachschulen, vor allem in Ruanda. Später war sie Bildungsreferentin bei MISSIO München und Dozentin an der Katholischen Universität Eichstätt (1977-1984). Daraufhin hat sie die Arbeit mit Frauen intensiviert, die durch Verelendung und Sextourismus zu Prostituierten wurden (1985-1988). Dabei haben auch Heiratsagenturen und eine kriminelle Arbeitsvermittlung eine Rolle gespielt. Die Menschenhändler gaukeln den Opfern einträgliche Jobs in den Wohlstandsländern vor und sperren sie dann, oft unter Wegnahme ihres Passes, in Bordelle ein. Auf der anderen Seite: Um die Familie zu ernähren, fühlten sich viele Frauen genötigt, ihren Körper zu verkaufen. Lea Ackermann hat Beratungszentren aufgebaut, zunächst in Afrika, aber auch in Deutschland.

Bald zeigte es sich, dass diese Verhältnisse schließlich auch schon länger nach Europa eingeschleust worden waren. In Wirklichkeit war der Sexmarkt aus der Dritten Welt längst in unser Land importiert worden. „Exotische“ Frauen und Mädchen standen hoch im Kurs. Auch hier hat Schwester Lea Ackermann mit großer Sensibilität die Situation erfasst. SOLWODI wurde in Deutschland aktiv. Inzwischen gibt es Beratungsstellen z.B. in Braunschweig, Osnabrück, Duisburg, Koblenz, Mainz und Bad Kissingen sowie verschiedene Schutzwohnungen. So entstand rasch ein neues Arbeitsfeld, nämlich die Hilfe für Migrantinnen, die durch Sextouristen, Heiratsvermittler oder regelrechte Menschenhändler in der Bundesrepublik Deutschland gestrandet sind.

In den ersten Jahren hat SOLWODI besonders Heiratshandelsopfern zur Seite gestanden, wenn sie um Hilfe baten. „Parallel zum Prostitutionsgeschäft mit Migrantinnen aus Asien, Lateinamerika und Afrika waren internationale Heiratsagenturen wie Pilze aus dem Boden geschossen, die Frauen aus Drittweltländern in Katalogen offerierten.“ (SOLWODI, Jahresbericht 2005, 6) Doch war das Bewusstsein für das Unrecht, das hier geschah, auch bei uns noch wenig entwickelt. Immer wieder erzählt Lea Ackermann die Geschichte von einer Frau aus den Philippinen, die wie eine Gefangene gehalten, terrorisiert und gefoltert wurde. Der entsprechende Prozess wegen „Vergewaltigung, Freiheitsberaubung und Nötigung in Tateinheit mit schwerer Körperverletzung“ endete im November 1992 mit Freispruch. „Frauen nach Katalog zu bestellen, so der Richter in seiner Urteilsbegründung, ist zwar menschenunwürdig, aber nicht strafbar.“ (Jahresbericht 2005, 6)

Lea Ackermann ließ sich nicht einschüchtern. Sie hat durch viele Vorträge, Interviews, Zeitungsartikel und Bücher das schreiende Unrecht beim Namen genannt. Sie hat viele Frauen und Männer gefunden, die sie unterstützten. Sie hat die Bewusstseinsbildung für die besondere Situation ausländischer Frauen und Mädchen in Deutschland intensiviert. In der Beratung wurden Frauen unterstützt, damit sie sich aus Abhängigkeitsverhältnissen befreien konnten, nicht zuletzt auch durch Bildungsmaßnahmen. Es wurde ein regelrechter Kampf gegen Menschenhandel und kriminelle Heiratsvermittlung. So steht auch das Bemühen im Mittelpunkt, bei fundamentalen Gefahren für die Frau Asyl erreichen zu können, wie z.B. bei drohender Zwangsverheiratung, drohender Genitalverstümmelung, systematischen Vergewaltigungen und sexueller Folter.

Immer wieder hat Lea Ackermann die nationale und internationale Szene im Blick. So erhielt sie 1990 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend einen Forschungsauftrag „Umfeld und Ausmaß des Menschenhandels mit ausländischen Mädchen und Frauen“. Stets hat sie auch die Wandlungen in der Art der Gewaltanwendung verfolgt, die von Männern ausgeübt worden ist. Zu Beginn der 90er Jahre kam z.B. eine neue Welle von Zwangsprostituierten aus dem europäischen Osten. Viele Frauen wurden nach Westeuropa verschleppt oder mit falschen Versprechungen gelockt. Wir haben diese Situation im Jahr 2006 im Zusammenhang der Fußballweltmeisterschaft in Deutschland auch weiteren Kreisen zur Kenntnis bringen können. Ende des Jahres (2006) soll es einen Bericht über die Arbeit gerade in dieser Hinsicht geben. Jetzt schon kann man sagen: Es gab 2.500 Anrufe und 211 sehr ernsthafte Hilferufe.

Schwester Lea konnte viele Frauen und Männer davon überzeugen, dass man hier nicht einfach zusehen darf. Sie hat ein regelrechtes Netzwerk geschaffen mit anderen Beratungsstellen, Frauenbeauftragten, Verbänden, Rechtsanwältinnen und Journalistinnen. Viele Ordensgemeinschaften von Frauen und die Frauenverbände unterstützen sie. Es ist ein vielleicht überraschendes, aber doch konsequentes Zeugnis einer Ordensfrau, aber auch von elf Ordensgemeinschaften, die Lea Ackermann tatkräftig unterstützen. Schließlich hat Schwester Lea aber auch von Anfang an die engere Zusammenarbeit mit der Polizei und den Staatsanwaltschaften gesucht und dort für ein differenziertes Problembewusstsein geworben. Dies ist ihr in hohem Maß und bei hoher Anerkennung gelungen.

Ein Kennzeichen der Tätigkeit von Lea Ackermann ist gerade in diesem Zusammenhang eine ganz erstaunliche Öffentlichkeitsarbeit. Sie blieb nicht bei der Entrüstung oder beim Zorn über das wahrgenommene Unrecht stehen, sondern ging unerschrocken einerseits gegen die Gewaltverhältnisse und ihre Täter mit den Hintermännern und anderseits aber auch gegen eine uninteressierte Öffentlichkeit vor. Sie rückte – wie schon erwähnt – durch eigene Öffentlichkeitsarbeit dem mangelnden Problembewusstsein zu Leibe. So erschienen auch die Bücher „Probleme der Strafverfolgung und des Zeuginnenschutzes in Menschenhandelsprozessen“ (2002), „Grenzüberschreitendes Verbrechen – Grenzüberschreitende Zusammenarbeit“ (2003), „Solidarität mit Frauen in Not. So kam es auch zu zwei Büchern mit Cornelia Filter: „Die Frau nach Katalog. Sextourismus und Frauenhandel, und was eine couragierte Nonne dagegen tut“ (Freiburg i. Br. 1994 u.ö.) und „Um Gottes willen, Lea! Mein Einsatz für Frauen in Not“ (Freiburg i. Br. 2005). Weitere Titel sind: 20 Jahre SOLWODI e.V.“ (2005) und „Verkauft, versklavt, zum Sex gezwungen“ (2005).

Lea Ackermann hat dabei immer wieder auch die Zusammenarbeit mit Männern und Frauen gesucht. Um die Öffentlichkeit wachzurütteln, damit Menschenhandel und Zwangsprostitution nicht mehr als Kavaliersdelikte verharmlost werden, hat sie eine vorbildliche Aufklärungsarbeit in Gang gebracht. In letzter Zeit hat SOLWODI zunehmend auch mit der Bekämpfung einer eigenen Form von Zwangsverheiratungen zu tun, deren Aspekte wir immer mehr wahrnehmen müssen: Junge Frauen flüchten sich in die Beratungsstellen und vor allem in die Schutzwohnungen, weil ihre Väter oder Brüder sie umbringen wollen; es ist die Gefahr und Realität der so genannten „Ehrenmorde“.

Schwester Dr. Lea Ackermann hat sich darum in einem sehr hohen Maß um die Hilfsbedürftigen verdient gemacht. Sie hat laut gerufen, als wir lange nichts hören wollten und das Thema auch den Politikern eher lästig war.

Dies kann und muss genügen, um wenigstens holzschnittartig den hohen Einsatz von Lea Ackermann für die Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution, von Heiratshandel und Sextourismus zu umreißen.

Dies hat in der Tat viel mit Bischof von Ketteler zu tun. Ich habe bei anderer Gelegenheit (vgl. mein Referat zur Eröffnung der Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz im September 2006 in Fulda) aufgezeigt, wie Bischof von Ketteler nicht nur die Not vieler Menschen, die in der Frühindustrialisierung vor allem um die Mitte des 19. Jahrhunderts unter die Räder kamen, gelindert hat, sondern wie er nach und nach immer stärker die fundamentale Verletzung menschlicher Rechte erkannt und ihr durch das Konzept „sozialer Gerechtigkeit“ bis in die politischen Konsequenzen hinein den Kampf ansagte. Deshalb gehörte die Sorge für die Hilflosen und Schwachen mitten hinein in den Auftrag der Kirche. Schließlich soll sie den Armen das Evangelium verkünden. Erst vor wenigen Wochen haben wir in dem seligen Pfarrer Paul Josef Nardini aus Pirmasens ein mutiges Beispiel dieser Zeit kennen gelernt.

Bischof von Ketteler hat dies in verschiedener Hinsicht immer wieder im Blick auf unterschiedlich benachteiligte Gruppen bewusst gemacht. Es ging nicht nur um die gewiss große Gruppe der Fabrikarbeiter. Dazu gehörte auch eine Gruppe von Menschen, deren Not man oft übersehen hatte. Es ist die „Fürsorge der Kirche für dienstlose weibliche Dienstboten“, so heißt ein Anhang zum berühmten Referat Kettelers auf der Fuldaer Bischofskonferenz vom September 1869 „Die Arbeiterbewegung und ihr Streben im Verhältnis zu Religion und Sittlichkeit“ (vgl. Wilhelm Emmanuel Freiherr von Ketteler, Schriften, Aufsätze und Reden 1867-1970, bearbeitet von E. Iserloh u.a. = Sämtliche Werke und Briefe I, 2, Mainz 1978, S. 406-504, bes. S. 462-468). Mit der Auflösung der bäuerlichen und handwerklichen Großfamilie, die mehrere Generationen umfasste und auch Platz hatte für ledige Männer und Frauen sowie für Invaliden, und mit der Abwanderung in die größeren Städte stellten sich im Zug der Industrialisierung neue soziale Aufgaben, zu denen Bischof von Ketteler auch Heime für berufstätige Mädchen und Frauen zählte.

So hat er wenige Jahre nach seinem Dienstantritt in Mainz (1850) – bereits im Dezember 1855 – ein Heim für dienstlose Mädchen gegründet, in dem weibliche Dienstboten bei anhaltender Kränklichkeit und im Alter ein Unterkommen finden konnten. Auch später hat Bischof von Ketteler diese Gruppe von Frauen und Mädchen nicht vergessen (vgl. Nachweise bei Ketteler, Sämtliche Werke I, 2, 462). Auch in diesem Zusammenhang nennt Bischof von Ketteler sehr offen als Grundgefahr „schlechte Herbergen“ und einen regelrechten Missbrauch gerade auch junger Frauen und Mädchen. So heißt es: „Eine dritte Gefahr, die, wenn sie auch seltener eintritt, doch ihres diabolischen Charakters wegen eine Erwähnung verdient, bereiten ihnen gottlose Kupplerinnen, welche gern unerfahrenen Mädchen nachstellen und sie statt einer Dienstherrschaft an öffentliche Häuser abtreten, wo dieselben von Anfang an über ihre Stelle getäuscht, so bald wie möglich durch Anschaffung von Kleidern u.dgl. in Schulden gestürzt und dann als willenlose Opfer festgehalten werden.“ (ebd., 463)

Es ist verblüffend, wie nahe diese Aufgabe jener sozialen Aufklärungs- und Beratungstätigkeit kommt, die Lea Ackermann in unserer Zeit ins Leben gerufen hat. Man sieht, wie zur Realisierung der Katholischen Soziallehre ganz besonders der Dreischritt Sehen – Urteilen – Handeln gehört, und wie die zündende Sensibilität des Anfangs wichtig ist und bleibt.

Dies ist ein gutes Beispiel, wie die Kirche in jeder Zeit das Evangelium neu verkünden und im Horizont der „Zeichen der Zeit“ auslegen muss. Nicht zufällig beginnt die genannte Anlage zur Unterstützung „dienstloser weiblicher Dienstboten“ mit den Worten: „Den Armen das Evangelium zu verkünden, ist die Aufgabe, welche der Sohn Gottes selbst erfüllt und welche Er Seiner Kirche gegeben hat. – Zu diesen Armen des Evangeliums gehört recht eigentlich die große Zahl der vom Elternhaus getrennten weiblichen Dienstboten in den großen Städten, namentlich in dem Zeitpunkte, wo sie ganz fremd den ersten Dienst suchen oder später dienstlos werden.“ (I, 2, 462).

Damit ist deutlich gemacht, wie die Grundaufgabe der Katholischen Arbeitnehmerbewegung Deutschlands, die neue Stiftung ZASS und der Ketteler-Preis 2006 in hervorragender Weise auf Schwester Dr. Lea Ackermann und ihr Werk SOLWODI zutreffen. Ich danke deshalb all denen, die auf verschiedenen Ebenen die Initiative für diesen Preis ergriffen haben, gratuliere Schwester Lea und danke ihr für ihr eindrucksvolles Werk.

Wenn ich recht sehe, ist dies die zehnte Auszeichnung, die Schwester Lea erhält. Ich möchte aber abschließend noch einen besonderen Gesichtspunkt für den Dank der Kirche hervorheben. Es ist keine geringe Gefahr, in dem beschriebenen Bereich zu arbeiten. Dabei geht es nicht nur um das äußere Risiko. Manchmal ist es auch eine Verführung, sich etwas romantisch auf die Seite der Prostituierten zu schlagen. „Ein klares Nein zur Prostitution wagt kaum jemand auszusprechen. Weder Frau noch Mann wollen in die Ecke von Sexualfeindlichkeit und Prüderie gestellt werden. Vielleicht ist das der Grund für die Offenheit gegenüber dem angeblich ältesten Gewerbe. Prostitution hat es immer gegeben, das kann man nicht verbieten, sagen Männer und Frauen.“ (SOLWODI Jahresbericht 2005, Vorwort: 5) Schwester Lea Ackermann, die die Szene, wie kaum sonst jemand kennt, sagt zur Prostitution jedoch ein klares Nein und lässt keine Unklarheit darüber. „Wir sagen ... Nein zur Prostitution und Ja zur Prostituierten – aus gutem Grund.“ (Ebd.)

Dieses Wort trifft auch hinein in unsere aktuelle Situation. Gegenwärtig wird das Prostitutionsgesetz, das seit dem 1.1.2002 rechtskräftig ist, durch Gutachten überprüft. Man war damals der Überzeugung, dass man jede Form von Diskriminierung von Prostituierten vermeiden müsse, um damit gleichsam die Polizei zurückziehen und die Sozialarbeiter mehr in die Szene schicken sollte. Dafür gibt es durchaus Gründe. Lea Ackermann hat jedoch immer darauf hingewiesen, dass diese Gesetzeslage den notwendigen polizeilichen Zugriff auf die mit der Prostitution verbundenen Gewaltdelikte erschwere, da diese sich leicht hinter einer gewissen Legalität von Prostitution verbergen könne. Sie fordert eine Verschärfung des Prostitutionsgesetzes. Lakonisch formuliert Lea Ackermann: „Die Legalisierung der Prostitution ... ist keine Errungenschaft für Frauen.“ (ebd.) Ich danke Schwester Dr. Lea Ackermann für diese Klarheit zur Kennzeichnung auch ihres ethischen Standortes. Eine Überprüfung dieses Gesetzes wird – wie erwähnt – schon seit einiger Zeit vorbereitet. Es gibt auch Diskussionen darüber innerhalb der kirchlichen Frauenverbände. Sie müssen geführt und auch geklärt werden. Dies kann noch einmal die Aktualität dieses Themas aufzeigen. Es ist dabei gut, auf die Stimme von Lea Ackermann zu achten.

(c) Karl Kardinal Lehmann

Es gilt das gesprochene Wort 

von Karl Kardinal Lehmann, Bischof em. von Mainz

Copyright: Karl Kardinal Lehmann, Mainz